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Nicht ganz unbeteiligt an dieser Entwicklung dürfte das auch in Woche zwei schwach laufende Reportage-Format «Fahri sucht das Glück» sein. Die einstündige Sendung scheiterte zumindest linear mit 6,3 Prozent Marktanteil und das, obwohl das aus einem «Simpsons»-Doppelpack bestehende Lead-in mit 9,6 und 8,9 Prozent durchaus von Erfolg gekrönt war. Sahen noch rund 920.000 Menschen die zweite «Simpsons»-Folge des Abends, landete die Glückssuche ab kurz nach 22 Uhr bei nur noch 520.000 Sehern.
Ganz erfolglos war der ProSieben-Abend aber nicht. In weniger als zwei Wochen läuft die allerletzte «The Big Bang Theory»-Folge und es zeichnet sich überdeutlich ab, dass die CBS-Sitcom bis zum Schluss ein Hit für ProSieben ist. Eine neue Folge, die viertletzte der finalen Staffel, brachte zum Primetime-Start 2,05 Millionen Fans zum Privatsender, bei den Umworbenen standen 15,9 Prozent Marktanteil auf der Uhr. 1,49 Millionen Junge sahen die halbstündige Serie – ein Wert, den heutzutage kaum noch eine Produktion erreicht. Eine halbe Stunde später verfolgten dann 1,76 Millionen Menschen (davon 1,33 Umworbene, 13,7%) den Ableger «Young Sheldon».
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