So richtig zufrieden sein kann das ZDF mit den Quoten der neuen «SOKO Potsdam»-Staffel noch nicht. Die Serie soll künftig unter anderem die Nachfolge des legendären «SOKO München» antreten, doch die Quoten sind im «SOKO»-Vergleich eher niedrig. Im Oktober schwankten sie beim Publikum ab drei Jahren zwischen 15,9 und 17,4 Prozent. Die jetzt am Montag ab kurz nach 18 Uhr gezeigte Folge aus Brandenburg kam auf 16,6 Prozent Marktanteil. 3,49 Millionen Menschen schauten zu. Bei den Jungen lag die Quote bei 3,7 Prozent – einen Prozentpunkt unterhalb des Vorwochenwerts. Somit reihte sich «SOKO Potsdam» hinter der Spielshow «Wer weiß denn sowas?» im Ersten ein. Das Kai-Pflaume-Quiz lief ebenfalls um 18 Uhr.
18,5 Prozent Marktanteil wurden insgesamt gemessen, tolle 10,3 Prozent bei den Jungen. Mit 3,75 Millionen Zuschauern ab drei Jahren verbuchte die Produktion aus dem Hause UFA Show & Factual die zweitbeste Reichweite dieser Staffel. Nur am 28. Oktober lief es mit 3,76 Millionen noch einen Ticken stärker. Vom Quiz profitierte letztlich auch der 18.50-Uhr-Krimi «Morden im Norden», der auf gute 2,77 Millionen Zuschauer und 11,1 Prozent Marktanteil insgesamt kam. Keine Episode in diesem Jahr erreichte auf dem Slot bisher weniger als elf Prozent.
Zurück aber zum ZDF: Dort lief ab 20.15 Uhr der Spielfilm «Irgendwas bleibt immer» - 5,28 Millionen Menschen bescherten dem öffentlich-rechtlichen Kanal den Tagessieg. Die gemessene Quote lag bei 16,9 Prozent, auch bei den Jungen lief es für den Streifen mit genau sieben Prozent ziemlich gut.
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