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Laufen dem Privatfernsehen die jungen Zuschauer weg?

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Der Quotenmeter-Podcast bespricht in dieser Woche die ausbleibenden Reichweiten der Jungen.

In den vergangenen Jahren sind die Reichweiten bei den 14- bis 49-Jährigen stetig gefallen. Doch bei den etablierten Sendungen war der Fall zuletzt größer als in den Vorjahren. Beispielsweise rutschte «Die Höhle der Löwen» von 1,66 auf 1,46 Millionen Zuschauer ab, der Marktanteil sank nur um eineinhalb Prozentpunkte. Bei der ProSieben- und Sat.1-Castingshow «The Voice of Germany» verbesserte sich der Marktanteil, die Reichweiten fielen allerdings.

Die jüngste Staffel verbuchte nur noch 1,46 Millionen Umworbene, im Vorjahreszeitraum waren noch 1,62 Millionen Zuschauer dabei. Die Staffeln drei bis sieben erzielten 1,97 bis 2,29 Millionen 14- bis 49-Jährigen. Die Sendegruppen beteuern immer wieder, dass die sinkenden Reichweiten mit der Segmentierung des Fernsehens zusammen hängt, aber die ProSiebenSat.1-Gruppe musste einen Umsatzrückgang von fast 40 Millionen Euro im dritten Quartal 2019 (gegenüber dem 3. Quartal 2018) im TV-Bereich hinnehmen.

In dieser Woche besprechen Fabian Riedner und David Grzeschik die Thematik der rückläufigen Zuschauerzahlen. Ist nur das Thema Streaming schuld oder sind auch die Inhalte der TV-Shows dafür verantwortlich?

Kurz-URL: qmde.de/113648
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