US-Quoten

Musikalische Konkurrenz stößt «The Masked Singer» vom Thron

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Am Mittwochabend wurden die 53. CMA-Awards in den USA verliehen. Das Zuschauerinteresse war groß, auch in der Zielgruppe. Wie schlug sich der eigentliche musikalische Platzhirsch «The Masked Singer» dagegen?

US-Quotenübersicht

  • ABC: 11,27 Mio. (9%)
  • FOX: 3,61 Mio. (5%)
  • NBC: 6,98 Mio. (5%)
  • CBS: 5,04 Mio. (5%)
  • The CW: 0,77 Mio. (1%)
Durchschnittswerte der Primetime: ab 2 J. (18-49)
Sieger am Mittwoch wurde nicht gewohnt das auch in Deutschland populär gewordene Musik-Format «The Masked Singer» bei FOX, sondern die Übertragung von «The 53rd Annual CMA Awards» bei ABC. Die Preisverleihung für die besten Country-Sänger verzeichnete von 20 bis 23 Uhr 11,27 Millionen Musik-Fans, die mit Abstand größte Reichweite des Abends. In der Zielgruppe belief sich der Marktanteil auf neun Prozent. «The Masked Singer» fiel aufgrund der starken Konkurrenz etwas ab und fiel erstmal bei den 18- bis 49-Jährigen ins Einstellige. Acht Prozent standen zu Buche. Insgesamt verfolgten 5,55 Millionen Anhänger die sonst so erfolgreiche Sendung, dies sind mehr als eineinhalb Millionen weniger als noch vor sieben Tagen. Weiter ging es bei FOX mit «Almost Family», das sich nach knapp einem Monat Pause wieder zurückmeldete. Allerdings wurde auch hier ein gehöriger Aderlass gemessen. Nur 1,67 Millionen Zuschauer interessierten sich für die vierte Folge der neuen Drama-Serie, eine halbe Million weniger als im Oktober. Der Marktanteil fiel auf drei Prozent.

Bei NBC gab es einmal mehr drei Serien aus der „Windy City“ zu bestaunen. «Chicago Med» ergatterte ein 7,37-millionenköpfiges Publikum, «Chicago Fire» kam auf 7,15 Millionen Anhänger und für «Chicago P.D.» blieben noch 6,43 Millionen Zuschauer vor dem Empfangsgerät. Bis auf die Ergebnisse der Polizei-Serie, die ihre Werte aus der Vorwoche bestätigte, fielen die Zahlen deutlich niedriger aus als gewohnt. In der Zielgruppe blieb der Sender mit dem Pfau den Abend über konstant bei fünf Prozent.

Auch CBS bekam die musikalische Konkurrenz zu spüren, denn die zweistündige Ausgabe von «Survivor» schaffte lediglich eine Einschaltquote von fünf Prozentpunkten statt der üblichen sechs. Die Reichweite betrug 6,04 Millionen Zuschauer, was die achte Folge der aktuellen Reihe zur bislang schwächsten macht. Zum Abschluss der Primetime zeigte der Sender mit dem Auge noch eine Episode «S.W.A.T.», die noch 3,05 Millionen Zuschauer bei sich behielt. Der Zielgruppenanteil fiel um zwei Prozentpunkte. The CW registrierte mit «Riverdale» und «Nancy Drew» durchschnittliche Werte. Beide Serien verbuchten jeweils einen Prozentpunkt in der werberelevanten Gruppe. Die Reichweite sank von zunächst 0,82 auf 0,71 Millionen US-Amerikaner.

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