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Immerhin: Daniel Roesner verabschiedet sich mit höchster Reichweite des Jahres von «Alarm für Cobra 11»

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Die Zielgruppen-Quote lag ebenfalls über dem Staffelschnitt, aber nicht auf einem Niveau, für das die Actionserie über Jahre bekannt war.

«Cobra 11» im Umbruch

  • 5 Darsteller verlassen die Serie
  • Ab 2020 ermittelt Semir Gerkhan erstmals mit einer weiblichen Kollegin
  • Der zuständige RTL-Redakteur sagt: "Es ist eine kontinuierliche Herausforderung, ein langjähriges Format immer wieder neu zu definieren und es stetig weiterzuentwickeln. Dieser Herausforderung haben wir uns in der aktuellen Staffel besonders gestellt. Das bedeutet leider auch, dass lieb gewonnene Figuren die Autobahnpolizei verlassen werden"
Der große Umbruch kommt bei «Alarm für Cobra 11». Damit 2020 alles anders werden kann, wurde „die Häutung der Cobra“ in der letzten Folge des Jahres ordentlich vorangetrieben. In einer zweistündigen Staffelabschlussfolge verabschiedete sich unter anderem Daniel Roesner als Kommissar Paul Renner. Die Abschiedsfolge erreichte bei RTL zur besten Ausstrahlungszeit im Schnitt 2,28 Millionen Zuschauer. Das war die beste Reichweite einer «Alarm für Cobra 11»-TV-Premiere in diesem Jahr. Gegenüber der vorherigen Folge, gezeigt zwei Wochen zuvor, wuchs das Publikum der deutschen Action-Serie um 0,27 Millionen. Bei den klassisch Umworbenen kam die Actionserie derweil auf passable 13,3 Prozent (1,19 Millionen). Hier gewann die Serie rund 150.000 Fans hinzu.

Zwei Folgen, eine im Juni und eine Ende September holten schon höhere Werte. Auch wenn 13,3 Prozent kein schlechter Wert sind und RTL sich damit auch den Tagessieg in der Zielgruppe schnappte: Die Zeiten, in denen die Produktion auf Werte klar über 15 Prozent kam, sind vorbei. Zuletzt gelang ein solcher Stunt im September 2018.

Zurück zum Donnerstags-Programm von RTL, das nach dem Abschied von Kommissar Renner ab 22.15 Uhr gleich aus einer Episode der Actionserie bestand, in der Renner ganz normal mitwirkte. Der Re-Run bescherte den Kölnern gute 12,0 Prozent Marktanteil bei den Jungen (bei insgesamt 1,65 Millionen), ehe eine weitere Wiederholung, die bis Mitternacht lief, auf 12,7 Prozent Marktanteil gelangte. Die Gesamtreichweite lag hier bei 1,13 Millionen. Mit einem Tagesmarktanteil von eben diesen 12,7 Prozent sicherte sich der Kölner Privatsender am Donnerstag ganz klar den ersten Rang – und lag 2,7 Punkte vor ProSieben und sogar über sechs Prozentpunkte vor Sat.1.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/113692
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Es gibt 1 Kommentar zum Artikel
Cheops
15.11.2019 10:28 Uhr 1
Da geht noch mehr, wenn sich die spießigen Randalierer der Autobahn öfter oder ganz verabschieden!
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