Es hat einige Zeit und einige Anläufe gebraucht: Jetzt ist die dritte Staffel von «American Crime Story» (in den USA bei FX, in Deutschland als Premiere bei Sky) auf dem Weg. FX will die neuen Folgen im Herbst 2020 ausstrahlen und somit die Premiere wenige Wochen vor der kommenden US-Präsidentschaftswahl (Anfang November 2020) feiern. Während zunächst geplant war, dass der Hurrikan Katrina Thema der dritten Staffel werden soll, ist es nun doch die Geschichte rund um den ehemaligen amerikanischen Präsidenten Bill Clinton und dessen Affäre mit Monica Lewinski. Genauer geht es um das Bestreben von Clintons politischen Gegnern, Clinton über ein Amtsenthebungsverfahren abzusetzen.
Erzählt werden soll die Geschichte aus der Perspektive von drei Frauen: Beanie Feldstein spielt Lewinski, Sarah Paulson ist als Linda Tripp zu sehen, die heimlich Telefongespräche zwischen ihr und Lewinski aufzeichnete. Komplettiert wird das Damen-Trio von Paula Jones (gespielt von Annaleigh Ashford). Jones verklagte Clinton in den 90ern wegen sexueller Belästigung. FX hat nun auch bekannt gegeben, dass niemand Geringeres als Clive Owen den ehemaligen US-Präsidenten spielen wird. Owen war zuletzt unter anderem in der gefeierten US-Serie «The Knick» zu bewundern.
Die Staffel auf den Weg zu bringen, hatte einige Zeit gedauert. Zwischenzeitlich musste Produzent Ryan Murphy die Pläne spgar begraben. Er hielt es für unabdingbar, dass Monica Lewinski selbst an der Entstehung der Serie beteiligt ist. Dies erreichte der Star-Produzent mittlerweile: Sie wird als Producer an den Episoden mitarbeiten.
In der ersten Staffel behandelte das Format den Prozess gegen O.J. Simpson, in Staffel zwei den Mord an Stardesigner Gianni Versace.
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