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Sat.1 Thriller-Montag endet mit “Premiere” so schwach wie nie

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2013 war der gezeigte Kriminalfilm schon einmal unter anderem Namen im Pay-TV zu sehen. Nun feierte er wenig berauschend Free-TV-Premiere.

Hannah Mangold und Lucy Palm... da war doch was

Am Montagabend bildete «Tot im Wald» den Abschluss des diesjährigen Sat.1-Thriller-Montags. Die Hauptfiguren im Film waren Hannah Mangold und Lucy Palm... Genau: Beide hatten 2012 mal eine gleichnamige Sat.1-Reihe, die bei ihrer Premiere auf etwas über neun Prozent Marktanteil bei den Umworbenen kam. Das waren für damalige Verhältnisse keine berauschenden Ergebnisse. 2013 lief der zweite Teil der Reihe daher nur bei Sat.1 Emotions im Pay-TV. Jetzt, rund sechs Jahre später, erfolgte die Free-TV-Premiere, wenn auch nicht mehr unter dem einstigen Reihen-Titel.
Noch trister als in den vergangenen Wochen schloss «Tot im Wald» den diesjährigen Thriller-Montag in Sat.1 ab. Zieht man eine Bilanz, so tat der Switch aus der Dienstags-Primetime heraus auf den Montag den 90-Minütern nicht sehr gut, überschaubare 7,4 Prozent Zielgruppen-Marktanteil waren das höchste der Gefühle. Vergangene Woche begeisterte die Reihe von «Julia Durant» zur besten Sendezeit nur knapp eine halbe Million klassisch Umworbene. In dieser Woche lief es abschließend noch schlechter. Denn der Film von 2013 begeisterte gerade einmal 0,41 Millionen 14- bis 49-Jährige, zum Glück war das vorerst der letzte Thriller für Sat.1 am Montagabend. Mit 4,4 Prozent kann man in der Zentrale alles andere als zufrieden sein. Selbst Kabel Eins lag mit «Mission Impossible» zur selben Sendezeit mit 4,8 Prozent zeitgleich vor dem Schwestersender.

Während das Ergebnis bei den Jungen einer Katastrophe glich, war «Tot im Wald» immerhin beim Gesamtpublikum kein Totalausfall. Hier schalteten immerhin insgesamt 1,76 Millionen Zuschauer ein, woraus sich akzeptable 5,8 Prozent Sehbeteiligung ergaben. Bei den Zuschauern ab drei Jahren stand man mit den Thriller zuletzt sogar schlechter da. Vermissen wird man sie in Sat.1 demnächst allerdings nicht. Denn auch das Lead-Out wurde durch die schwachen Zahlen in den vergangenen Wochen auf eine Probe gestellt.

Nach dem historisch schlechten Ergebnis von «akte.» am vergangenen Montag mit nur 3,3 Prozent Sehbeteiligung bei den Werberelevanten gab es für das Magazin in dieser Woche nur eine Richtung - nach oben. So steigerte sich die Sendung nach dem schwachen Thriller immerhin um 0,7 Prozentpunkte auf 4,0 Prozent in der Zielgruppe. Insgesamt überzeugte das kriselnde Format nur 0,67 Millionen Zuschauer und kam auf maue 3,4 Prozent. Auch hier kann Sat.1 definitiv nicht zufrieden sein. Bei Schwestersender Kabel Eins lief es zu später Stunde dagegen deutlich besser. Denn «Mission Impossible 2» erzielte ab 22.30 Uhr ausgezeichnete 6,4 Prozent bei den klassisch Umworbene und sorgte für ein sehr gutes Spätabend-Ergebnis mit 0,70 Millionen Zuschauern.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/113770
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