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Neue ZDF-Miniserie: «Die verlorene Tochter» hat einen Sendetermin

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Das ZDF wird zu Beginn des neuen Jahres auf zahlreiche Event-Filme setzen. Darunter zählen nicht nur Sky-Serien wie «Das Boot», sondern auch große Mehrteiler.

Fiction-Fans werden im Zweiten Deutschen Fernsehen zu Beginn des Jahres 2020 voll auf ihre Kosten kommen. So startet das neue Jahr etwa direkt mit der Free-TV-Premiere der gefeierten Sky-Original-Serie «Das Boot» (3. Januar). Die packende Kriminalgeschichte «Das Mädchen am Strand» ist dabei eine Fortsetzung der Zweiteiler «Tod eines Mädchens» und «Die verschwundene Familie». Dabei wird es jedoch nicht bleiben. Für Ende Januar hat der Mainzer Kanal nun sogar eine sechsteilige Miniserie, die an drei Abenden je in Spielfilmlänge laufen soll, versprochen.

«Der verlorene Tochter» erzählt ein geheimnisvolles Familiendrama vor dem Hintergrund eines scheinbaren Verbrechens. Über sechs Episoden spannt sich eine Geschichte von vernarbten Wunden, deutschem Leben und von Flucht - auch vor der eigenen Familie. Die Firma X Filme Creative Pool stellte die Miniserie schon im Herbst 2018 her. Produzenten sind Michael Polle und Uwe Urbas. Neben Henriette Confurius, Claudia Michelsen, Christian Berkel und Götz Schubert in den Hauptrollen spielen Hildegard Schmahl, Rick Okon, Max von der Groeben und Julia Jäger. Regie führt Kai Wessel nach den Drehbüchern von Christian Jeltsch.

Was passiert in den insgesamt rund 270 Sendeminuten? Zehn Jahre ist es her, dass Isa (Henriette Confurius), die Tochter der Brauerei-Familie von Gems, bei einem heftigen Gewitter in der Nacht des Schulfestes in Lotheim spurlos verschwunden ist. Es gab keine Zeugen, keine Hinweise, nichts. All die Jahre nur Gerüchte, Ängste und offene Fragen. Dann ist Isa wieder da, einfach so - allerdings ohne Antworten. Sie kann sich nicht erinnern, sagt sie, und nimmt den Menschen damit alle Hoffnung auf die erlösende Wahrheit. Isas Eltern (Christian Berkel und Claudia Michelsen), ihre Großmutter (Hildegard Schmahl), ihr Bruder (Rick Okon), sie alle müssen sich mit Isas Rückkehr zurechtfinden, nachdem sie mit Mühe ihr Leben wieder in den Griff bekommen haben. Der Kommissar (Götz Schubert) hingegen, der damals mit seinen Ermittlungen scheiterte, hofft, nun endlich die Wahrheit herausfinden zu können.

Das Zweite Deutsche Fernsehen zeigt die Filme am Montag, 27. Januar, Mittwoch, 29. Januar und Donnerstag, 30. Januar jeweils um 20.15 Uhr. Für den Abschluss der Geschichte pausiert also sogar «Der Bergdoktor» eine Woche lang. Schon ab dem 20. Januar werden alle Teile in der ZDF Mediathek zum Abruf bereit stehen.

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