Veränderungen stehen bei VAUNET, dem Spitzenverband der privaten audiovisuellen Medien in Deutschland, an. Dr. Harald Flemming wird das Auslaufen seines Vertrages zum Anlass nehmen, den Verband zu verlassen. Darauf habe man sich geeinigt, heißt es. Er will sich beruflich neu orientieren. Deshalb übergibt er die Verantwortung schon Anfang 2020 an Daniela Beaujean und Frank Giersberg. Beide wurden in der Vorstandssitzung des VAUNET am Montag zu Geschäftsführern berufen und werden Harald Flemming gemeinsam in seiner bisherigen Funktion folgen.
Harald Flemming habe in seiner Amtszeit seit Juli 2017 zusammen mit seinem Team maßgebliche Beiträge für eine umfassende Transformation des Verbandes geleistet. Hans Demmel, Vorstandsvorsitzender des VAUNET: "Der Dank des Vorstandes gilt Harald Flemming für seine engagierte und sehr erfolgreiche Führung und Umstrukturierung des Verbandes und seinen maßgeblichen Beitrag zur Weiterentwicklung des Verbandes. Gemeinsam mit Dr. Flemming haben wir wichtige Ziele erreicht und sind bei der Neupositionierung des VAUNET als Verband der privaten Medien in Deutschland strukturell, organisatorisch und im Außenauftritt sehr gut vorangekommen. Zudem wurden unter der hauptamtlichen Leitung von Dr. Flemming wichtige Regulierungsziele in der Neuordnung der Medienregulierung erreicht, so dass wir auf eine insgesamt sehr erfolgreiche, auch persönlich äußerst angenehme, Zusammenarbeit zurückblicken können".
"Gleichzeitig freut sich der Vorstand, dass es gelungen ist, die Leitung der Verbandsgeschäftsstelle in die verdienten Hände von Daniela Beaujean und Frank Giersberg zu legen. Mit dieser internen Lösung können wir ein Maximum an Kontinuität und Zukunftsfähigkeit gewährleisten. Beide Kollegen, die sich in langjähriger Arbeit in der Geschäftsleitung des Verbandes bestens bewährt haben, verfügen in den verbandsrelevanten Themen über ein gewachsenes und exzellentes Knowhow. Damit können beide nahtlos an die Arbeit von Dr. Flemming anknüpfen, mit dem sie in den letzten zweieinhalb Jahren als Führungsteam zusammengearbeitet haben", so Hans Demmel
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