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Vier Jahre nach der siebten Staffel angesiedelt, ist in der achten Staffel ein durch seine Nebenrolle in der von ihm verhassten Serie «Frier» fast schon totgenudelter Bastian Pastewka zu sehen, um den herum sich so einiges geändert hat: Nichte Kim ist erwachsen und vernünftig geworden, Bruder Hagen und Meckertante Bruck haben geheiratet und sind glückselig. Durch ein Missverständnis kommt es dann zur Trennung zwischen Bastian und seiner Dauerverlobten Anne – ein Schritt, der schon länger absehbar war, schließlich kriselte es schon in den letzten paar Staffeln vor sich her. Ziellos, joblos, beziehungslos und von allem genervt stürzt sich Bastian Pastekwa in einen Selbstfindungstrip, oder wie alle anderen sagen, in eine Midlife-Crisis.
Seit Amazon 2018 das Ruder bei «Pastewka» übernahm, fanden schon zwei neue Staffeln ihren Weg zum hauseigenen Streamingdienst. Wer bisher auf ein Abo des Online-Anbieters verzichtet hat, bekommt nun die Chance die Fortsetzung der Dramedy auch im linearen TV zu Gesicht zu bekommen. Während die Vorbereitungen für die TV-Premiere im vollen Gange sind, neigen sich die Pläne bei Amazon dem Ende zu. Denn im Juni haben bereits die Dreharbeiten für die finale zehnte «Pastewka»-Staffel begonnen. Im kommenden Jahr sollen die letzten zehn Folgen erscheinen. Ein genauer Ausstrahlungstermin steht auch hier noch nicht fest. Blickt man allerdings auf das Prozedere bei den vergangenen Staffeln, so könnte das Finale bereits im Januar bei Prime Video erscheinen.
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