Die sogenannte Ibiza-Affäre sorgte vor einem halben Jahr dafür, dass der österreichische Vize-Kanzler und FPÖ-Politiker Heinz-Christian Strache zurücktrat. Im Zuge dessen platze die Koalition von ÖVP-Chef und Kanzler Sebastian Kurz mit den Rechtspopulisten und es kam zu Neuwahlen. Einer, der die pikanten und heimlich erstellten Filmaufnahmen schon vor der Veröffentlichung im Spiegel und der SZ kannte, ist Jan Böhmermann. Er war zwar nicht an der Erstellung beteiligt, arbeitet inzwischen aber an einer Verfilmung der Ibiza-Affäre, wie diverse Medien am Freitag übereinstimmend berichteten.
Demnach handelt es sich um einen Spielfilm, dessen Produktion bereits begonnen habe. Zuerst hatte über den Film zur Ibiza-Affäre die österreichische Nachrichtenagentur APA berichtet.
Neben Satiriker Böhmermann ist auch der österreichische Regisseur David Schalko mit an Bord, der die Meldung auf Anfrage des Spiegel inzwischen bestätigte. Schalko setzte zuletzt unter anderem die Serie «M - Eine Stadt sucht einen Mörder» um. Weitere Details zu dem Projekt sind bislang noch nicht bekannt.
Es gibt 1 Kommentar zum Artikel
30.11.2019 16:19 Uhr 1
und wenn es mit der finanzierung doch nicht klappt, bittet böhmernann einfach wieder seine zuschauer um spenden. das hat doch mit dem rettungsschiff auch so wunderbar funktioniert. das medienjahr 2020 wird mindestens wieder so BUNT wie 2019. meine gebühren sind da perfekt geeignet für.