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Drehstart für dritte «Charité»-Staffel

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Wie schon bekannt war, wird es erneut einen Zeitsprung geben. Die Serie kommt nun in den 60er Jahren und somit im geteilten Deutschland an.

Der Cast der Serie (Auszug)

  • Nina Gummich
  • Nina Kunzendorf
  • Philipp Hochmair
  • Uwe Ochsenknecht
  • Max Wagner
  • Franz Hartwig
  • Uwe Preuss
  • Patricia Meeden
  • Anatole Taubman
  • Hildegard Schroedter
UFA Fiction produziert seit einigen Tagen die dritte Staffel der ARD-Serie «Charité». Schon im Vorfeld bekannt geworden war, dass die Handlung erneut einen Zeitsprung machen wird. Die neuen Folgen werden in den 60er Jahren und somit im in Ost- und West geteilten Deutschland angekommen sein. Das weltbekannte Berliner Krankenhaus Charité liegt unmittelbar am Grenzgebiet. Ab dem 13. August bestimmt die Mauer die Abläufe und den Arbeitsalltag im gesamten Klinikbereich. Die dritte Staffel erzähle demnach von einer Zeit, in der die Ärztinnen und Ärzte moralisch, politisch wie auch persönlich an ihre Grenzen gehen und Haltung zeigen müssen. Vor diesem medizinhistorischen Hintergrund verknüpft die dritte Staffel erneut historische mit fiktionalen Charakteren - zu den Koryphäen jener Zeit zählen die Kinderärztin Prof. Ingeborg Rapoport, der Gerichtsmediziner Prof. Dr. Otto Prokop und der Gynäkologe Prof. Dr. Helmut Kraatz.

„Jetzt ist unser zentraler Protagonist ein Krankenhaus zur Zeit des sich rasant verändernden Berlins während des Mauerbaus, getragen von einem emanzipierten Blick durch den Wandel der Zeit mit einem herausragenden Cast und einer ausgezeichneten Regisseurin“, sagt Produzent Benjamin Benedict (UFA). Die Drehbücher stammen von den Autoren Stefan Dähnert, Regine Bielefeldt und John-Hendrik Karsten, nach einer Konzeption von Sabine Thor-Wiedemann, Christine Otto und Jakob Hein. Zusammengearbeitet wurde mit mehreren Fachberatern – dazu gehört auch der bekannte Rechtsmediziner und Autor Michael Tsokos. Christine Hartmann inszeniert die sechs Folgen von je rund 50 Minuten Länge.

„Die Charité bleibt das Herz unserer Medizinserie und unsere Konstante auf der Reise durch die Zeit - ebenso wie unsere weibliche Erzählperspektive. Die junge Ärztin Ella, die sich nach dem frühen Tod der Mutter dem Kampf gegen den Krebs verschrieben hat, führt uns in die Zeit des Mauerbaus. Arbeiten und Forschen in der Charité werden buchstäblich zur Grenzerfahrung: Die Mauer verläuft plötzlich entlang des Klinikgeländes, hier liegt bald der erste Mauertote – begutachtet durch den berühmten Pathologen Prokop“, sagt Jana Brandt vom MDR und führt fort: „Der Österreicher gehört zu den prägenden Köpfen der Klinik und ist ein wertvoller Mentor für Ella. Mit ihr erleben wir politisch wie persönlich schwierige Zeiten, aber auch den großen Zusammenhalt und die Leidenschaft, mit der sich die Ärzteschaft für das Wohl ihrer Patientinnen und Patienten einsetzt.“

Noch bis März soll in Tschechien gedreht werden, ein Sendetermin steht noch nicht fest.

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