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Bereits rund dreißig Minuten zuvor begann die Vorberichterstattung mit ZDF-Moderator René Hiepen, der sowohl die Gäste in der Halle als auch die Zuschauer vor den Fernsehern auf den spannenden Kampf einstimmen wollte. Mit 3,95 Millionen Bundesbürgern und einem Marktanteil von 20,2 Prozent können die Verantwortlichen des Mainzer Senders überaus zufrieden sein. Auch in der so genannten Zielgruppe lag man mit 1,09 Millionen 14- bis 49-Jährigen und 12,4 Prozent Marktanteil deutlich über dem momentanen Schnitt.
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Erwartungsgemäß stiegen mit der zweiten Halbzeit ab 21:45 Uhr die Einschaltquoten weiter an: 6,80 Millionen Fernsehzuschauer sahen bei Sat.1 den 2:2-Endstand, mit dem die Gelsenkirchener überaus zufrieden sein können. Auch die Chefs des Senders können haben Grund zum Jubeln: Mit 24,8 Prozent Marktanteil lag man überaus deutlich über den gewohnten Mittwochs-Quoten. Bei den 14- bis 49-Jährigen konnte man mit der Champions League im Übrigen mit 2,77 Millionen jungen Zuschauern einen Marktanteil von 22,3 Prozent erzielen.
Boxen und Fußball wirbelten auch die Tagesmarktanteile von ZDF und Sat.1 nach oben: Während die Mainzer mit durchschnittlich 15,3 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum den Tagessieg holte, musste sich Sat.1 mit sehr guten 14,7 Prozent die zweite Position gemeinsam mit den Kollegen von RTL teilen. Bei den 14- bis 49-Jährigen hatten hingegen die Kölner mit 18,8 Prozent Marktanteil deutlich die Nase vor der Berliner Konkurrenz, die auf 14,1 Prozent kam. Das Zweite musste sich mit hier mit nur mäßigen 7,9 Prozent Marktanteil begnügen.