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So gut wie die Nachrichten aus Quotensicht für die Premiere waren, umso bitterer ist die Tatsache, dass die Werte ein extremer Ausrutscher nach oben waren. Keine der weiteren Folgen im Betrachtungszeitraum kam auch nur annähernd an die Quoten der ersten Folge heran. Schon die zweite Folge rutschte auf nur noch 39.000 Zuschauer ab drei Jahren ab, der Marktanteil schrumpfte auf 0,3 Prozent. In der Zielgruppe gingen drei Viertel der Zuschauer vom Vortag flöten, hier reichten 32.000 Zuschauer für nur noch 1,1 Prozent Marktanteil. Am folgenden Mittwoch ging der Marktanteil beim Gesamtpublikum gar auf 0,2 Prozent zurück; freitags verlor man in der Zielgruppe die Eins vorm Komma und landete bei nur noch 0,8 Prozent.
Mitte Oktober unterbot man gar diese Werte noch: Mit nur 0,1 Prozent Markanteil bei allen Zuschauern ab drei Jahren entging man am 15. Und 16. Oktober nur knapp dem Prädikat „nicht messbar“. Auch in der Zielgruppe kam man am 15. Oktober nicht über diesen katastrophalen Wert hinaus. Immerhin endete die Woche halbwegs versöhnlich, denn knapp 37.000 Zuschauer in der Zielgruppe reichten freitags für glatte 1,0 Prozent Markanteil. Zwar liegt man hier deutlich unterm Schnitt, allerdings dürfte der Wert nach den miesen Zahlen der Vortage trotzdem runter wie Öl gehen. Ab dem 21. Oktober rückte man knapp 45 Minuten im sendeplan nach hinten und war nun immer gegen 17.15 Uhr auf Sendung.
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So überrascht es absolut nicht, dass das Fazit mehr als dunkelrot ausfällt. Im Mittel schalteten nur 35.000 Zuschauer die Wiederholungen der ersten Staffel von «Gintama» auf ProSieben Maxx ein, die zu einem durchschnittlichen Marktanteil von 0,3 Prozent führten – viel zu wenig. In der Zielgruppe reichten durchschnittliche 27.000 werberelevante Zuschauer nur für eine mittlere Sehbeteiligung von 0,8 Prozent und damit fehlen 0,9 Prozentpunkte, um den Senderschnitt zu knacken. ProSieben Maxx dürfte sich nun zwei Mal überlegen, ob man «Gintama» erneut am Vorabend auf die Zuschauer loslässt.
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