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Zum Finale: Quoten von «The Voice Senior» brechen komplett ein

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Dafür darf sich Sat.1 über massiv starke Ergebnisse der Vorabendsendung «Hochzeit auf den ersten Blick» freuen.

Wer hat eigentlich gewonnen?

Siegerin der Staffel wurde Monika Smets: "Es ist eine schöne Bestätigung für die Arbeit Zuhause im stillen Kämmerchen. Ich saß oft am Klavier und habe die Gesangsübungen gemacht, die nötig sind, um diese Töne zu treffen. Aber ich habe nie geglaubt, dass ich gewinnen würde. Vielleicht ist es meine klassische Stimme in der Weihnachtszeit, die die Herzen berührt hat." Die 68-Jährige aus Mönchengladbach sang sich mit ihren beiden Auftritten "Exsultate, Jubilate: Alleluja (KV165)" von Wolfgang Amadeus Mozart und ihrem abschließenden Siegersong "Adeste Fidelis" von John Francis Wade in die Herzen der Zuschauer.
Freud und Leid liegen im Fernsehen manchmal nach beinander. Im Falle von Sat.1 am Sonntag trennten sie gerade einmal 20 Minuten. So fuhr der Sender mit der Finalshow von «The Voice Senior» ab 20.15 Uhr schlechte Werte ein. Schon in der Vorwoche wurden nur sehr spärliche fünfeinhalb Prozent Marktanteil bei den Umworbenen festgestellt – gestartet war die Staffel im November übrigens mit knapp zehn Prozent.

In dieser Woche sanken die Zielgruppen-Ergebnisse noch etwas mehr; mit 5,4 Prozent lag die über dreistündige Show jedenfalls im absolut roten Bereich. 1,62 Millionen Menschen wollten den Schlussakt des Formats sehen, dessen Zukunft angesichts der dürftigen Ergebnisse nun sehr fraglich ist. Immerhin stieg die Zuschauerzahl bei Allen somit um 0,05 Millionen.

Besser lief es für Sat.1 da schon am Vorabend. Das um 17.30 Uhr gestartete «Hochzeit auf den ersten Blick» erreichte in der klassischen Zielgruppe phänomenale 15,0 Prozent bei den Jungen. Das ist das beste Ergebnis seit Dezember 2017. Damals erreichten zwei Folgen des Formats noch höhere Werte, in der Spitze sogar 16,3 Prozent.

Gut schlug sich in Sat.1 nachmittags auch schon der Spielfilm «Santa Clause 3», der ab 15.40 Uhr auf 11,3 Prozent bei den Umworbenen kam. 1,32 Millionen Menschen sahen den Spielfilm, sogar 2,21 Millionen am Vorabend dann die ungewöhnliche Kuppelshow.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/114414
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Ja-Sager
16.12.2019 14:27 Uhr 1
0,1% weniger Marktanteil als in der Vorwoche und ein wenig mehr Zuschauer....das nennt sich also "komplett einbrechen"?



Hab ich mal wieder was dazu gelernt...

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