Am Sonntag endete die erste und womöglich auch einzige Staffel der Comic-Adaption «Watchmen». HBO bestellte den Stoff vom ehemaligen «Lost»-Mastermind David Lindelof und dieser durfte zahlreiche Freiheiten erfahren. So wurden beispielsweise nur neun Episoden hergestellt. Die Serie endete laut Fans und Kritiker ziemlich makellos, dass eine zweite Staffel nicht nötig wäre.
Das heißt, dass die Handlung um die Siebte Kavallerie aufgelöst wird. Auch zahlreiche andere Auflösungen lassen die Welt der Figuren zusammenbrechen. Beim Schreiben der letzten Szene, in der Hauptdarsteller Regina King im Mittelpunkt steht, haben sich Lindelof und Autor Nick Cuse entschieden, dass es sich um das Ende handeln soll.
Produzent Lindelof war sich klar, dass er das Ende nicht als Cliffhanger sieht und hat auch schon des Öfteren seit der Premiere angedeutet, dass er die neun-teilige Serie als eine geschlossene Geschichte sieht, die keine zweite Staffel erfordert. HBO verzeichnete mit dem Ende der ersten Staffel einen neuen «Watchmen»-Zuschauerrekord (knapp 1,5 Mio.). David Lindelof sagte einen Tag nach dem Finale, dass er ein paar Monate Zeit bräuchte, um sich über eine zweite Staffel Gedanken zu machen.
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