Wie können die «Tagesthemen», die in der Regel um 22.15 Uhr einen umfassenden Nachrichtenüberblick im Ersten geben sollen, künftig aussehen. Der von Phoenix gekommene Helge Fuhst, nun Zweiter Chefredakteur der Sendung, hat im Clap-Magazin bestätigt, dass man an Optimierungen arbeitet. Künftig wolle man nicht nur auf Schalten setzen, sondern immer wieder auch Gäste ins Nachrichtenstudio einladen. Dafür soll das Moderatoren-Team, das aus Moderator, Sprecher und manchmal noch aus Sport-Moderator besteht, enger zusammenrücken.
„Das grundsätzliche Problem der «Tagesthemen» war und ist ihr Sendeplatz um 22:15 Uhr, nach allen anderen. Wir müssen den Zuschauern also einen Mehrwert bieten“, sagte Fuhst zum Clap-Magazin.
In diesem Jahr informierte die Sendung mit den wechselnden Gastgebern Caren Miosga und Ingo Zamperoni im Schnitt 2,3 Millionen Menschen. Das Erste kam dadurch auf in der Regel etwas mehr als zehn Prozent Marktanteil.
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