Vermischtes

Vaterfreuden, dunkle Stunden und verzweifelte Wut: Das plant «GZSZ» für 2020

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Die tägliche RTL-Serie gehört zu den populärsten TV-Formaten bei den 14- bis 49-Jährigen. Im kommenden Jahr wird die 7000. Folge der UFA-Produktion zu sehen sein.

In diesen Tagen sind die beliebten Figuren aus der RTL-Daily «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» unter’m Weihnachtsbaum und bei den Silvesterfeierlichkeiten zu sehen. Produziert wurden all diese Bilder schon im Oktober – wie jede Soap gibt es auch bei «GZSZ» einen mehrwöchigen Produktionsvorlauf. Bis kurz vor Weihnachten wurde also schon an den Episoden gearbeitet, die im Spätwinter zu sehen sein werden. Unter anderem standen hierfür auch zwei Darsteller vor der Kamera, die der Zuschauer noch gar nicht kennt.

Frederick Funke wird etwa ab dem 18. Februar 2020 in einer neuen Gastrolle am «GZSZ»-Kiez zu sehen sein. Er spielt Aaron Thiel und sagt über seinen neuen Charakter: „Aaron ist das älteste Kind einer sehr reichen Versandhausfamilie aus Hamburg, der nicht nur äußerst erfolgreich und bekannt ist, sondern auch durch sein Jetset-Life sowie seine Affären immer wieder von sich reden macht. Er wünscht sich mehr Anerkennung für seine erfolgreiche Arbeit und sehnt sich insgeheim danach, inmitten seiner wechselnden Liebschaften, irgendwann ein ruhiges Familienleben mit der richtigen Frau zu führen.“ Dramaturgisch interessant ist, dass Aaron quasi (fast) keine Berühungspunkte zu anderen Figuren der Serie haben wird, jedoch eines Abends das Interesse von Emily und Sunny weckt. Funke verspricht, dass das, was man von seiner Figur sehen werde, „alles andere als langweilig“ sein werde.

Neben dem zeitlich also zunächst begrenzten Auftreten von Funke steigt im neuen Jahr eine neue Figur gleich in den festen Hauptcast der Serie an. «GZSZ» verjüngt sich mit Ronja Herberich. Die 23-Jährige spielt die erst 16 Jahre alte Merle, die früh selbstständig werden musste. Ihre Rolle wird für eine große Überraschung sorgen, denn Merles Vater ahnt bisher noch nicht, dass er ein Kind hat. Ende Januar wird Merle auf dem Bildschirm auftauchen.

Für einen anderen Schauspieler aus dem «GZSZ»-Kiez heißt es derweil erstmal Durchschnaufen. Thaddäus Meilinger hatte kurz vor Weihnachten seinen vorerst letzten Drehtag. Der Felix-Darsteller wurde kürzlich erneut Papa und nimmt sich daher eine zweimonatige Auszeit. Vermutlich bis Spätwinter sind die mit ihm produzierten Folgen noch zu sehen. Es sei wichtig, Zeit mit der Familie zu verbringen, erklärte Meilinger gegenüber RTL.de. „Die Akkus müssen immer wieder aufgefüllt werden. Damit meine ich gar nicht mal Erholung. Es geht darum, täglich auf frische Ideen zu kommen, um meine Serienfigur am Leben zu erhalten, um aber auch mich als Schauspieler am Leben zu erhalten.“

Und auch sonst haben sich die Autoren der täglichen Serie für 2020 viel ausgedacht. Absolutes Highlight dürfte die Ausstrahlung von Folge 7000 werden. Was darin passiert, ist natürlich noch streng geheim. Sollten nicht überraschend Folgen ausfallen, wird Folge 7000 Anfang Mai gezeigt. Auch wenn das noch niemand bestätigt, so ist doch zu erwarten, dass die Highlight-Folgen wieder als großes Primetime-Event laufen. Bis dahin spitzen sich noch andere Geschichten zu. Etwa die um Katrin, wie Quotenmeter.de erfahren hat. Die Figur hatte im Dezember mit ihrer guten Freundin Maren gebrochen, weil Marens Tochter Lilly ein Missgeschick bei der OP von Katrins Tochter Johanna unterlaufen ist. Johanna sitzt daher im Rollstuhl. Doch nicht nur das – auch den in sie verliebten Nihat hat Katrin verstoßen; und ihr Partner in Crime, Jo Gerner, hat bekanntlich eine neue Frau an seiner Seite.

Ihre Wut auf Lilly treibt Katrin in den nächsten Wochen immer mehr in die Einsamkeit. Wer wird in ihrer dunkelsten Stunde für sie da sein? Sunny derweil wird am eigenen Leib erfahren, wie schnell das Leben vorbei sein kann. Wer steht an diesen Momenten an ihrer Seite und welche Schlüsse ziehen sie daraus? Auf Yvonne und Gerner sollen zudem turbulente Zeiten zukommen. Denn: „Wie immer ist nichts, wie es scheint und am Ende kommt die Wahrheit doch ans Licht.“

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