
Sie erreichten nun im Herbst im Schnitt 5,6 Prozent Marktanteil und lagen somit ein kleines bisschen oberhalb des Senderschnitts. 0,32 Millionen Menschen ab drei Jahren schauten zu. Für RTLZWEI sicherlich ebenfalls positiv: Es gab durchaus ein paar Ausreißer nach oben. Etwa direkt am zweiten Montag der Staffel, dem 9. September, stieg die Zielgruppen-Quote auf 7,8 Prozent Marktanteil, das waren 0,29 Millionen junge Zusehende. 7,6 Prozent wurden dann auch am 1. Oktober gemessen. Die Episode vom 21. Oktober gelangte ebenfalls auf recht starke 7,8 Prozent. Absolutes Highlight der Staffel war dann das Erreichen der Zweistelligkeit zwei Tage später.

Am 23. Oktober generierte die Schul-Daily im Programm des Privatsenders sogar wahrlich herausragende 11,6 Prozent. Mit rund 540.000 Zuschauern fiel auch die Reichweite nochmals deutlich höher aus als üblich. Ganz aus eigener Kraft schaffte es die Produktion aber nicht. Vielmehr waren die außergewöhnlich hohen Werte eher dem nachfolgenden Format «Köln 50667» geschuldet. An diesem Tag lief ab 18.05 Uhr nämlich die letzte Folge der Soap mit Ingo Kantorek. Dieser war im Sommer bei einem Autounfall ums Leben gekommen. 13,4 Prozent erzielte das Kölner Format am vorletzten Oktober-Mittwoch.
«Krass Schule» pendelte sich in Folge wieder an; gelangte meist auf Werte zwischen fünf und knapp sechs Prozent, lag aber durchaus auch mal drunter (etwa rund um Halloween, als ein paar Tage lang weniger als vier Prozent gemessen wurden). Im Laufe des Novembers legten die Schulgeschichten aber wieder massiv zu und steigerten sich sogar bis auf 8,1 Prozent Marktanteil bei den klassisch Umworbenen (25. November). Der Oktober und November wurde mit je 5,9 Prozent abgeschlossen, nachdem der September genau einen Prozentpunkt unterhalb dieses Wertes lag. Im Dezember lag «Krass Schule» dann im Schnitt bei 5,4 Prozent.

Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel