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Staffel-Tiefpunkt: «Stromberg» geht unter

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Am Sonntagabend hat Christoph Maria Herbst als nerviger Chef «Stromberg» seine neue Heimat gefunden. Nachdem die letzten Folgen mit Marktanteilen von etwa sechs Prozent beim Gesamtpublikum und elf Prozent in der Zielgruppe verhältnismäßig gut waren, gab es in dieser Woche nicht zuletzt wegen «Harry Potter» bei RTL einen neuen Tiefpunkt der aktuellen Staffel.

Am vergangenen Sonntag entschieden sich ab 22:30 Uhr im Schnitt lediglich 1,02 Millionen Fernsehzuschauer ab drei Jahren für die bei Kritikern beliebte Comedyserie aus dem Hause ProSieben. Mit einem Marktanteil von 3,6 Prozent beim gesamten Publikum können die Verantwortlichen des Münchner Privatsenders alles andere als zufrieden sein. Bei den 14- bis 49-Jährigen sah es für die Folge "Badminton" kaum besser aus: 850.000 Zuschauer dieser Altersklasse reichten für gerade mal 6,3 Prozent Marktanteil.

Dabei lief das Vorprogramm mit «Mission: Impossible» gar nicht mal so schlecht: Zwar blieb der Blockbuster mit 2,16 Millionen Zuschauern und einem Zielgruppen-Marktanteil von 11,3 Prozent ebenfalls weit hinter gewohnten Werten zurück, schlug sich aber angesichts des starken Gegenprogramms noch recht wacker.

Am Sonntag erzielte ProSieben im Durchschnitt einen Marktanteil von 6,1 Prozent bei allen und 9,7 Prozent bei den 14- bis 49-jährigen Zuschauern.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/11468
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