«Star Wars» an den deutschen Kinokassen
- «Krieg der Sterne»: 8,02 Mio. Ticketverkäufe
- «Das Imperium schlägt zurück»: 5,05 Mio. Ticketverkäufe
- «Die Rückkehr der Jedi-Ritter»: 5,05 Mio. Ticketverkäufe
- «Die dunkle Bedrohung»: 8,97 Mio. Ticketverkäufe
- «Angriff der Klonkrieger»: 5,70 Mio. Ticketverkäufe
- «Die Rache der Sith»: 5,62 Mio. Ticketverkäufe
- «Das Erwachen der Macht»: 9,02 Mio. Ticketverkäufe
- «Rogue One»: 3,99 Mio. Ticketverkäufe
- «Die letzten Jedi»: 5,89 Mio. Ticketverkäufe
- «Solo»: 1,37 Mio. Ticketverkäufe
Außerdem wurde Abrams der Doppelzüngigkeit beschuldigt, lobte er in früheren Interviews doch «Die letzten Jedi»-Regisseur Rian Johnson dafür, Tran besetzt zu haben, und bezeichnete sie als tolle Schauspielerin, die er gerne in seinem Film einsetzt. Gegenüber 'Awards Daily' versuchte nun Drehbuchautor Chris Terrio jedoch die Kette an Entscheidungen und Ereignissen nachzuzeichnen, die dazu führte, dass Tran in «Star Wars – Der Aufstieg Skywalkers» so selten zu sehen ist.
Laut Terrio haben er und Abrams beschlossen, die nach dem «Die letzten Jedi»-Kinostart online intensiv beschimpfte Schauspielerin zu würdigen, indem sie ihr gemeinsame Szenen mit der legendären Carrie Fisher geben. Trans Figur Rose Tico sollte daher die Abenteuer in Episode IX aussitzen und sich dem Basisteam des Widerstands anschließen, wo sie unter anderem mit General Leia Organa (Carrie Fisher) Unterredungen hält. Dieser Beschluss fiel zudem in der Hoffnung, dass Regisseur J. J. Abrams so eine knifflige Klippe umschiffen kann:
Aufgrund Fishers frühen Tod sollte Leia Organa nämlich ausschließlich in Form von Archivmaterial im Film vorkommen. Terrio erklärt gegenüber 'Awards Daily', dass man dafür einen sprichwörtlichen Anker brauchte, der die Leia-Szenen erdet: "Wir fürchteten, dass wir die Leia-Szenen nicht ohne eine der Figuren umsetzen könnten, die wir lieben. Also sollten Leia und Rose zusammenarbeiten." Der Gedanke sei gewesen, dass durch Trans Präsenz und Schauspiel die Leia-Szenen an Glaubwürdigkeit gewinnen würden.
Jedoch habe sich laut Terrio in der Postproduktion herausgestellt, dass sich das Filmteam mit Leia übernommen hat: "Während des Prozesses zeigte sich, dass ein paar der Szenen, die wir für Rose und Leia geschrieben haben, nicht so realistisch aussahen, wie wir gehofft haben. Und so mussten wir diese Szenen mit Bedauern rausschneiden." Terrio beteuert zudem: "Wir wollten Rose auf keinen Fall bewusst an den Rand drängen, wir lieben diese Figur und wir lieben Kelly."
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel