US-Quoten

«Sunday Night Football» wärmt sich für die Playoffs auf

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Abseits des NFL-Spitzenspiels in der Primetime startete «Flirty Dancing» bei FOX solide. Ansonsten beherrschten Re-Runs das Programm.

US-Quotenübersicht

  • NBC: 16,08 Mio. (20%)
  • FOX: 5,84 Mio. (7%)
  • CBS: 4,82 Mio. (3%)
  • ABC: 2,77 Mio. (2%)
  • The CW: 0,52 Mio. (1%)
Durschnittswerte der Primetime ab 2 Jahren (18-49J.)
An diesem Wochenende fand der 17. Spieltag der Regular Season der NFL statt. Die letzten Entscheidungen vor den Playoffs wurden ausgetragen. So auch im «Sunday Night Football»-Spiel zwischen den San Francisco 49ern und den Seattle Seahawks. Die beiden Topteams der diesjährigen Saison spielten um einen möglichst günstigen Seed im Playoff-Picture. Dank des 26:21-Siegs, den ab 8.30 Uhr 17,35 Millionen Football-Fans verfolgten, sicherten sich die 49ers bis zum Super Bowl durchgehend Heimrecht und eine Woche Verschnaufpause. Für Seattle geht es dagegen schon am kommenden Wochen in der Wild-Card-Round gegen die Philadelphia Eagles um alles. Dementsprechend groß war der Andrang für die letzte Entscheidung des Spieltags im Spitzenspiel. Bereits zum «SNF Pregame» schalteten bei NBC 19,56 Millionen Zuschauer ein. Außergewöhnlicherweise war die die Sehbeteiligung für die Vorberichterstattung im Schnitt mit 22 zu 23 Prozent sogar minimal höher als für das anschließende Match. Trotz leichtem Zuschauerrückgang markierte die Primetime-Begegnung starke Quoten bei Jung und Alt.

Abseits davon war im US-TV wenig los. Zur besten Sendezeit startete bei FOX das neue Format «Flirty Dancing», das zuvor in Großbritannien zum Hit wurde. 3,17 Millionen Amerikaner ließen sich die Premiere der neuen Blind-Date-Tanzshow nicht entgehen. Mit vier Prozent Marktanteil bei den 18- bis 49-Jährigen startete die neue Sendung bei FOX solide. Im Anschluss kamen Wiederholungen von «Bless the Hearts» und «Family Guy» nur noch auf zwei Prozent Marktanteil und 1,33 bzw. 1,20 Millionen Zuseher. Durch Overtime in den NFL-Vorabendspielen, die bei CBS von 11,51 Millionen Zuschauern verfolgt wurden, startete «60 Minutes» eine knappe halbe Stunde später. Bis 20.30 Uhr verfolgten im Schnitt 7,61 Millionen Zuschauer das Nachrichtenmagazin. In der Zielgruppe sicherte sich die Sendung begünstigt durch den Football starke sechs Prozent. Danach kamen Re-Runs von «The Unicorn» und «Carol’s Second Act»nur noch auf magere zwei Prozent Sehbeteiligung beim jungen Publikum. Die Reichweite fiel zunächst auf 3,15 und später auf 2,47 sowie 2,20 Millionen. Ab 22 Uhr rutschte eine weitere Folge «Carol’s Second Act» auf ein Prozent und 2,06 Millionen Zuseher ab. Das gleiche Schicksal teilte abschließend auch «All Rise» mit 1,93 Millionen Zuschauern.

Wiederholungen bei ABC mussten sich derweil durchweg mit mauen zwei Prozent Marktanteil bei den 18- bis 49-Jährigen zufrieden geben. «Kids Say the Darndest Things» startete dabei bereits schwach mit 2,73 Millionen Zusehern. Zwei Episoden «Shark Tank» generierten danach nur noch 2,26 und 2,06 Millionen Zuschauer. The CW setzte auf alte Folgen von «Batwoman» (0,57 Millionen) und «Supergirl» (0,48 Millionen). Beide DC-Serien mussten sich mit einem Prozent Zielgruppen-Marktanteil begnügen.

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