Ende dieses Monats bringt RTLZWEI die überaus quotenstarke Sozial-Reportage «Armes Deutschland – Stempeln oder abrackern?» mit neuen Folgen zurück: Wie der Privatsender mitteilt, stehen ab Dienstag, dem 28. Januar 2020, drei frische Ausgaben auf dem Programmplan. Gezeigt werden sie wöchentlich um jeweils 20.15 Uhr. Erneut begleitet die Reihe ganz unterschiedliche Persönlichkeiten, die aber eine Gemeinsamkeit haben: Sie alle leben von Transferleistungen oder stehen kurz davor, diese zu beziehen. Dabei stellt das Format die Frage, ob sich Arbeiten in Deutschland lohnt oder ob Menschen bloß dafür bestraft werden, sich abzurackern.
In den neuen Folgen geht es unter anderem um Elmar (47) aus Berlin. Der Gebäudereiniger abreitet in Vollzeit und verdient mit seinem Job 1200 Euro. Das Gehalt reicht jedoch kaum zum Überleben, Elmar ist sogar obdachlos. Er schläft in kostenlosen Notunterkünften in der Hauptstadt und stellt sich dafür tagtäglich um 18:30 Uhr an. Ein sicherer Schlafplatz ist keinesfalls sicher, jeden Tag werden sie neu vergeben ...
Außerdem geht es um Jacky (25). Die Bremerhavenerin möchte keinen Job annehmen. Nun liegt ein Schreiben der Staatsanwaltschaft vor – mit einer Ladung zum Strafantritt. Alternativ könnte Jacky Sozialstunden leisten, doch das kommt für sie nicht in Frage. Ein Anwalt soll sie nun vor der Haft bewahren. Das Format wird von der Good Times Fernsehproduktions GmbH produziert.
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