Der abgesetzte TV-Seelsorger Jürgen Fliege kritisiert in der "Zeit" den ZDF-Fernsehjournalisten Peter Hahne, der als bekennender Christ ebenfalls öffentlich für seinen Glauben eintritt. "Hahne ist nicht mal ordiniert, nix", sagt Fliege. "Herr Hahne schwingt sich auf, richtet über Menschen. Nehmen Sie die neunfache Kindermörderin von Frankfurt an der Oder. Hahne findet das unmöglich. Aber wenn die Frau gestorben ist, wird Jesus an ihre Seite treten und sie verteidigen ... Hahne ist nicht brüderlich. Das muss er noch von Jesus lernen."
Zudem hadert Fliege noch immer noch mit dem Ende seiner ARD-Talkshow «Fliege». Programmchef Günter Struve hatte die Sendung wegen sinkender Zuschauerzahlen durch eine Telenovela ersetzt. Fliege erklärt, er könne sagen: "Lieber Vater Struve, deine Entscheidung ist falsch. Er reißt eine Kirche ab und muss statt dessen Opium fürs Volk verteilen."