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Der in Köln sitzende Mitbewerber n-tv hatte zur gleichen Zeit rund 70.000 Zuschauer, was einer Quote von 1,7 Prozent entsprach. Er war beim jungen Publikum aber deutlich weniger gefragt. Hier gelangte er „nur“ auf 1,3 Prozent (20.000 Zuschauer). RTLs Morgensendung «Guten Morgen Deutschland» lief derweil nicht besser als sonst. Bei den von RTL angegebenen 14- bis 59-Jährigen kam die Morning-Show nur auf maue 8,0 Prozent Marktanteil. Insgesamt schalteten rund 290.000 Menschen die Sendung zwischen sechs und 8.30 Uhr ein.
Gefragt waren am Mittwochabend dann auch verschiedene News-Specials: Der «Brennpunkt» im Ersten etwa holte ab 20.15 Uhr im Schnitt 4,96 Millionen Zuschauer vor die Bildschirme. Somit generierte Das Erste 15,9 Prozent Marktanteil. 12,2 Prozent der 14- bis 49-Jährigen informierten sich in der 15 Minuten langen Sondersendung. Die «Tagesschau» kam zuvor allein im Ersten auf 5,07 Millionen Zuschauer. Das ZDF berichtete ausführlich in der 19-Uhr-«heute»-Sendung, die 4,47 Millionen Leute sahen (18,1%) und vertiefe die Thematik in einem «ZDF Special» ab 19.20 Uhr. Es erreichte 3,65 Millionen Menschen und somit 14,3 Prozent. Mit 7,6 und 8,6 Prozent Marktanteil waren beide Informationssendungen auch bei den 14- bis 49-Jährigen überdurchschnittlich nachgefragt.
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