In dem «Presseclub» werden in jeder Ausgabe aktuelle Ereignisse und Themen aus dem Bereich Politik von mehreren Journalisten angesprochen und diskutiert. Jede Ausgabe der Talkshow wird von einem anderen Moderator geleitet. Zu diesen gehören Volker Herres, Jörg Schönenborn und Ellen Ehni. Jeden Sonntag können politisch interessierte Menschen die Diskussionssendung um 12.00 Uhr im Ersten und bei Phoenix anschauen. Im Anschluss haben die Zuschauer 15 Minuten lang die Möglichkeit, telefonisch den Teilnehmern der Talkshow Fragen zu stellen. Dieser Teil der Sendung wird unter dem Namen «Presseclub nachgefragt» bei Phoenix und dem Radiosender WDR 5 ausgestrahlt. Am 27. Dezember 1987 erfolgte die Erstausstrahlung der Talkshow bei dem Ersten.
Am 6. Oktober 2019 erreichte der «Presseclub» bei dem Ersten 0,93 Millionen Zuschauer ab drei Jahren und 0,22 Millionen 14- bis 49-Jährige. Somit hatte der Sender einen durchschnittlichen Gesamtmarktanteil von 7,3 Prozent und einen Anteil von 5,3 Prozent der jungen Zuschauer.
Eine Woche später erreichte die Sendung am 13. Oktober deutlich weniger Zuschauer. Die neue Folge der Talkshow wurde von insgesamt 0,75 Millionen Menschen gesehen. Die jungen Zuschauer waren noch mit 0,15 Millionen vor dem Fernseher. Der Gesamtmarktanteil lag bei 6,4 Prozent. Ein Anteil von 4,1 Prozent wurde bei den 14- bis 49-Jährigen ermittelt. In der darauffolgenden Woche stiegen die Einschaltquoten wieder an. Insgesamt waren rund 1,06 Millionen Interessierte mit einem Marktanteil von 8,5 Prozent vor dem Fernseher. Die jungen Zuschauer waren mit 0,15 Millionen beziehungsweise 3,8 Prozent vertreten.
Bei der nächsten Folge sah es ähnlich wie in der vorherigen Woche aus. Die Diskussionssendung wurde von insgesamt 0,92 Millionen politisch Interessierten gesehen. Die junge Zuschauerschaft war mit 0,18 Millionen Menschen vertreten. Es wurden Marktanteile von 6,8 und 4,0 Prozent ermittelt. Eine Woche später erreichte der Sender mit dem «Presseclub» insgesamt 0,83 Millionen Zuschauer und einen Marktanteil von 6,1 Prozent. Von den jungen politisch Interessierten schalteten 0,11 Millionen beziehungsweise 2,6 Prozent ein.
Am 10. November musste Das Erste erneut leichte Verluste hinnehmen. Die neue Ausgabe der Talkshow wurde von 0,81 Millionen Menschen gesehen. Bei den jungen Zuschauern erreichte die Sendung durchschnittlich 0,14 Millionen Interessierte. Es wurden Marktanteile von 6,4 und 3,5 Prozent ermittelt. In der darauffolgenden Woche stiegen die Quoten der Zuschauer ab drei Jahren mit einer Sehbeteiligung von 0,87 Millionen Menschen leicht an. Mit 0,10 Millionen Menschen erreichte der Sender allerdings weniger 14- bis 49-Jährige als in der vorherigen Woche. Mit diesen Einschaltquoten hatte das Erste Anteile von 6,6 und 2,4 Prozent.
In der darauffolgenden Woche erreichte Das Erste mit der Diskussionssendung rund 0,86 Millionen Menschen. Dadurch hatte der Sender wieder einen durchschnittlichen Marktanteil von 6,6 Prozent. Die 14- bis 49-Jährigen waren mit rund 0,14 Millionen und einem Anteil von 3,4 Prozent vertreten. Mit der letzten Ausgabe des Jahres erreichte Das Erste mit der Talkshow am 8. Dezember durchschnittlich 0,91 Millionen Zuschauer und einen Marktanteil von 6,5 Prozent. Von den jungen politisch Interessierten waren 0,17 Millionen beziehungsweise 3,8 Prozent mit von der Partie.
Mit der ersten Ausgabe im neuen Jahr bewegte der «Presseclub» am 5. Januar 2020 starke 1,11 Millionen Menschen zum Einschalten. Die 14- bis 49-Jährigen waren ebenfalls mit guten 0,22 Millionen Zuschauern vor dem Fernseher. Es wurden Marktanteile von 8,4 und 5,9 Prozent ermittelt. Somit erreichte die Talkshow mit dieser Ausgabe die höchsten Einschaltquoten der Staffel.
Der «Presseclub» erreichte zwischen dem 6. Oktober 2019 und dem 5. Januar 2020 durchschnittlich 0,82 Millionen Zuschauer und einen Marktanteil von 6,7 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen Fernsehzuschauern fuhr man 0,16 Millionen ein, mit einem Marktanteil von 3,9 Prozent. Obwohl der «Presseclub» mit diesen Einschaltquoten unter dem Senderniveau des Ersten liegt, hat die Diskussionssendung bei jeder Ausgabe eine feste und konstante Zuschauerschaft.
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