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Dass Netflix tief in Schulden versunken ist und sich dennoch weiterhin milliardenhohe Ausgaben leisten kann, liegt nicht zuletzt am immensen Vertrauen, das Wall-Street-Spekulanten weiterhin in das Streamingmodell stecken. So zitiert 'Variety' einen Experten von BMO Capital Markets: "Wir glauben nicht an die Narrative, es gäbe einen Krieg zwischen den Streamingdiensten, sondern denken, dass viele Portale erfolgreich nebeneinander existieren können."
Ein Analyst von Cowen & Co. stimmt darin mit ein und stellt die Hypothese auf, dass sich Netflix und Disney+ "leicht zu bewältigende" Konkurrenz liefern. Disney gab bekannt, im Geschäftsjahr 2020 eine Milliarde Dollar an Ausgaben für Disney+ zu tätigen, AT&T möchte im selben Zeitraum zwei Milliarden Dollar in HBO Max stecken.
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