Netflix hat sich die Rechte des japanischen Studio Ghibli geschnappt, die eigentlich jahrelang ihre Animationsfilme nicht für digitale Plattformen zur Verfügung stellen wollten. Allerdings konnte schon WarnerMedia die Firma überzeugen und so schloss die AT&T-Tochter einen Rahmenvertrag für die Märkte USA und Kanada. Netflix sicherte sich die weltweiten Rechte, mit Ausnahme von Japan, USA und Kanada.
Die 21 Filme des Unternehmens, darunter «Spirited Away», «Princess Mononoke» und «Kiki’s Delivery Service» sollen in Japanisch mit Untertiteln in verschiedenen Sprachen ausgestrahlt werden. „In der heutigen Zeit gibt es verschiedene großartige Möglichkeiten, wie ein Film das Publikum erreichen kann. Wir haben unseren Fans zugehört und die endgültige Entscheidung getroffen, unseren Filmkatalog zu streamen“, sagte Produzent Toshio Suzuki von Studio Ghibli.
„Wir hoffen, dass Menschen auf der ganzen Welt die Welt von Studio Ghibli durch diese Möglichkeit entdecken werden“, führte Suszuki fort. „Das ist ein wahrgewordener Traum für Netflix und Millionen unserer Mitglieder. Die Animationsfilme von Studio Ghibli sind legendär und begeistern seit über 35 Jahren auf der ganzen Welt“, sagte Aram Yacoubian bei Netflix.
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