US-Quoten

«9-1-1»-Spin-Off startet hervorragend dank NFL-Boost

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Durch das Conference Championship Game der NFC durfte sich die Premiere von «9-1-1: Lone Star» über knapp zehn Millionen Zuschauer am späten Abend freuen.

US-Quotenübersicht

FOX: 28,06 Mio. (33%)
CBS: 4,97 Mio. (3%)
ABC: 2,93 Mio. (2%)
NBC: 1,90 Mio. (2%)
The CW: 0,80 Mio. (1%)
Durchschnittswerte der Primetime: ab 2 J. (18-49)
Halbfinale in der NFL, zwei Wochen vor dem Super Bowl in Miami standen die Conference Championship Games an, in denen die Finalteilnehmer bestimmt wurden. Nachdem sich in der AFC bei CBS bereits am Nachmittag mit den Kansas City Chiefs der erste Finalist herauskristallisiert hatte, waren am Abend die beiden besten Teams der NFC an der Reihe. Ab 19 Uhr verfolgten 34,13 Millionen Football-Fans die Begegnung zwischen den San Francisco 49ers und den Green Bay Packers. FOX sicherte sich mit der Übertragung überragende 39 Prozent Marktanteil beim werberelevanten Publikum. Die große Aufmerksamkeit durch die NFL nutzte FOX, um direkt im Anschluss die neue Serie «9-1-1: Lone Star» zu starten. Das Spin-Off zur beliebten Drama Serie «9-1-1» erlangte dank der Football-Übertragung einen ordentlichen Quotenboost und kam ab 22 Uhr immer noch auf sehr starke 14 Prozent Zielgruppen-Marktanteil. Von den knapp 35 Millionen Zuschauern blieben immerhin 9,85 Millionen Interessierte für den Piloten dran. Wie gut das neue Spin-Off wirklich bei den Zuschauern ankommt, wird sich allerdings erst zeigen, wenn die Serie ohne die Hilfe von Football-Übertragungen bestehen muss.

Abseits des späten Play-Off-Spiels war für die restlichen Networks wenig zu reißen. Sowohl ABC als auch CBS ergatterten ab 20 Uhr durchweg nur noch zwei Prozent Sehbeteiligung bei den 18- bis 49-Jährigen. Bitter erwischte es dabei das große Finale von «Kids Say the Darndest Things», das sich mit nur 2,79 Millionen Zusehern begnügen musste, nachdem es seit Wochen schon nicht besonders gut gelaufen war. Eine neue sowie eine alte Folge «Shark Tank» kamen im Anschluss auf 2,72 und später 2,32 Millionen Zuschauer. CBS startete mit einer Wiederholung von «NCIS» mit 4,34 Millionen Zusehern in die Primetime. Im Anschluss nahm die Reichweite für Re-Runs von «FBI» (3,71 Millionen) und «NCIS: New Orleans» (3,69 Millionen) stetig ab, während der Zielgruppen-Marktanteil auf konstant mauem Niveau blieb.

NBC musste sich mit einer Wiederholung von «America’s Got Talent» zur besten Sendezeit in direkter Konkurrenz zum Football sogar mit nur ein Prozent Marktanteil bei den klassisch Umworbenen abfinden. Zwei alte Folgen «Ellen’s Game of Games» steigerten die Sehbeteiligung später noch auf zwei und ab 22 Uhr auf solide drei Prozent. Die Reichweite sank dabei zunächst minimal von 1,88 auf 1,72 Millionen Zuschauer, ehe sie auf 2,13 Millionen anzog. The CW verbuchte mit neuen Folgen von «Batwoman» und «Supergirl» angesichts der starken Konkurrenz nur 0,78 und 0,83 Millionen Zuschauer. Allerdings hielten sich beide Serien zumindest bei ein Prozent Zielgruppen-Marktanteil.

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