Wunder-Quoten für die beiden RTL-Vorabend-Daily-Drama-Serien: «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» holte am Mittwoch ab 19.40 Uhr im linearen Programm des Privatsenders 22,3 Prozent Marktanteil bei den klassisch Umworbenen. Die Serie aus dem Hause UFA Serial Drama lief zuletzt im April 2019 stärker. Die nun gesendete Episode Nummer 6932, in der sich Erik mit einer Falschaussage in Bedrängnis brachte, wurde im Schnitt von 3,23 Millionen Leuten ab drei Jahren gesehen. Weitere Fans, die die Serie flexibel über TV Now gucken, kommen noch hinzu – sie werden von der klassischen Messung nicht erfasst.
Großer Jubel auch am Set von «Alles was zählt». Die Serie spielt in Essen, wird aber bekanntlich in Köln gedreht. Die am Mittwoch ab 19.05 Uhr gesendete Folge kam auf 17,9 Prozent Marktanteil in der Gruppe der 14- bis 49-Jährigen. Für das Format war es der beste Wert seit Mai 2017 – damals kam die Eislauf-Serie auf 18,0 Prozent Marktanteil. 2,51 Millionen Menschen schauten zu.
Und die beiden RTL-Soaps, die in der 17-Uhr-Stunde laufen? «Herz über Kopf» geht langsam seinem Ende entgegen. Noch bis einschließlich 7. Februar zeigt der Kölner Kanal das glücklose Format, das auch mit der am Mittwoch ausgestrahlten 101. Folge auf keinen grünen Zweig kam. 0,22 Umworbene (Gesamtreichweite: 0,55 Millionen) bedeuteten 6,1 Prozent Zielgruppen-Marktanteil. «Unter uns», das um 17.30 Uhr startete, steigerte sich auf 1,23 Millionen Zuschauer ab drei Jahren und deutlich freundlichere 11,8 Prozent Marktanteil.
Probleme hatten am Mittwoch derweil die Vorabendserien von RTLZWEI. Ab kurz nach 18 Uhr landete «Köln 50667» bei mageren 5,0 Prozent Marktanteil, eine Stunde später holte «Berlin – Tag & Nacht» 6,1 Prozent. Somit lagen beide Produktionen zwar über der Sendernorm, sind aber weit von ihrer ehemaligen Form entfernt.
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