«Der Bachelor» und «Ich bin ein Star - holt mich hier raus», besser könnte RTL am Mittwochabend derzeit nicht aufgestellt sein. Beide Reality-TV-Formate locken regelmäßig gewaltige Zuschauermassen an. So war auch an diesem Mittwoch an RTL kein Vorbeikommen und das nicht nur bei den klassisch Umworbenen. Zwar startete «Der Bachelor» in Folge drei mit 2,55 statt 2,71 Millionen Zuschauern im Vergleich zur Vorwoche etwas schwächer, mit 17,3 Prozent Marktanteil gab man aber schon zu Beginn der Primetime bei den 14- bis 49-Jährigen den Ton an. Zudem präsentierte man sich auch beim Gesamtpublikum mit 8,5 Prozent in ordentlicher Verfassung. Trotz rückläufiger Reichweite waren sogar knapp mehr Zuschauer dabei als zum Staffelstart vor zwei Wochen.
In der Zielgruppe musste die dritte Episode des Rosenkriegs einen leichten Verlust von 0,4 Prozentpunkten im Vergleich zur Premiere hinnehmen. Die Zuschauerzahl in der werberelevanten Gruppe ging auf 1,54 Millionen zurück. In der Vorwoche waren es noch 1,68 Millionen.
Auch das Dschungelcamp musste im Anschluss auf überragendem Niveau leichte Rückgänge hinnehmen. Im Vergleich zum Dienstag verlor die Show satte 5,1 Prozentpunkte in der klassischen Zielgruppe. Trotzdem gab man im TV ab 22.15 Uhr natürlich mühelos den Ton an. Insgesamt hatte die neue Folge mit 2,72 Millionen Zuschauern nur 0,10 Millionen weniger als die Handball-EM-Übertragung, die im ZDF zur besten Sendezeit lief. Mit 22,6 Prozent ergab sich für «IbeS» deshalb auch die höchste Gesamtsehbeteiligung des Abends.
Es gibt 3 Kommentare zum Artikel
23.01.2020 18:11 Uhr 1
Zum Thema zurück, vermutlich sind 4,72 Gesamtzuschauer gemeint. Ein kleiner aber im Zusammenhang gesehen ziemlich gravierender Fehler wie ich finde.
23.01.2020 22:03 Uhr 2
23.01.2020 22:49 Uhr 3
Zum einen redet ihr hier offenbar aneinander vorbei.
Zum anderen trage ich mich: wozu überhaupt Quotenmeter lesen, wenn die Zahlen verwirrend und irrelevant sind?
Natürlich sind - nur mal als Beispiel - für ein RTL zehn Prozent Marktanteil eine ernüchternde Zahl, wohingegen sie für vox Grund zum jubeln wären. Ganz einfach, weil zehn Prozent bei dem einen unter Durchschnitt laufen, während vox im Durchschnitt noch keine acht Prozent hat.