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An den ersten beiden der drei Abenden zeigte ProSieben drei Folgen der Serie, ehe man in der letzten Ausstrahlungswoche gleich vierfach auf die Serie gesetzt hat. Geholfen hat die Kampfprogrammierung allerdings nicht: Kein Wert der zehn Episoden kam auch nur in die Nähe des Senderschnitts. So sahen die ersten beiden Folgen am 8. Januar zwischen 20.15 Uhr und 22.05 Uhr insgesamt im Schnitt 1,095 Millionen Zuschauer. Damit knackte man das erste und einzige Mal die Millionenmarke. Magere 3,5 Prozent Marktanteil stand bei allen Zuschauern ab drei Jahren auf der Uhr, in der Zielgruppe schalteten 527.000 junge Zuschauer Folge 1 und 2 ein. Mit 5,8 Prozent Marktanteil war man hier meilenweit vom Mittelwert ProSiebens entfernt.
Die dritte Folge des Abends erreichte in der Zielgruppe 6,7 Prozent Marktanteil und damit den stärksten Wert der gesamten Ausstrahlung. Zum Vergleich: Der Schnitt von ProSieben liegt aktuell bei 9,1 Prozent. Ein klares Zeichen also, wo die Reise hingeht. Sieben Tage später erreichte man nur noch 898.000 Zuschauer ab drei Jahren, der Marktanteil sank auf nur noch miese drei Prozent. In der Zielgruppe ging der Marktanteil auf 6,2 Prozent zurück, die Reichweite schrumpfte auf 546.000 Zuschauer. Die letzte Folge des Abends erreichte dann nur noch 632.000 Zuschauer ab drei Jahren und miese 2,8 Prozent Marktanteil. Nur noch 5,5 Prozent der Zuschauer waren zwischen 14 und 49 Jahren.
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Als wären die Werte nicht noch katastrophal genug gewesen, brach «The Passage – Das Erwachen» zum Ende hin völlig ein. Die ersten beiden Folgen des Abends kamen auf knapp 830.000 Zuschauer ab drei Jahren. Der Marktanteil blieb stabil, allerding stabil schlecht: Mehr als 2,8 Prozent waren wieder nicht drin. 490.000 Zuschauer kamen aus der werberelevanten Zielgruppe und generierten desaströse 5,5 Prozent Marktanteil. Die letzten zwei Episoden der Serie kamen im Anschluss nicht über schlechte 4,6 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe hinaus. Beim Gesamtpublikum hielt man immerhin die 2,8 Prozent Marktanteil aufrecht.
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