Das Erste startete am Dienstagabend mit «Um Himmels willen» sehr stark in die Primetime und sicherte sich somit bei 4,87 Millionen Zuschauern einen guten Marktanteil von 15,6 Prozent. Mit einer Folge von «In aller Freundschaft» stiegen die Quoten sogar noch etwas weiter auf ganze 15,9 Prozent an. Folglich begeisterte die Arztserie insgesamt 4,92 Millionen Menschen. Bei der jüngeren Zuschauerschaft erhöhte sich im Lauf der beiden Folgen der Marktanteil leicht von 6,1 auf 6,7 Prozent. Ab 21.45 Uhr blieben schließlich noch durchschnittliche 2,82 Millionen Interessierte für «Report Mainz» auf dem Sender, was dem ARD nur recht schwache Marktanteile von 10,2 und 4,2 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen bescherte. Für die «Tagesthemen» gingen die Quoten weiterhin zurück, so dass 2,11 Millionen Menschen das aktuelle Geschehen verfolgten.
Eher maue 9,2 und 5,0 Prozent Marktanteil bei den Jüngeren resultierten daraus. Im ZDF fuhr man mit «Ein Tag in Ausschwitz» unterdurchschnittliche 10,2 Prozent Marktanteil bei einem Publikum von 3,19 Millionen Menschen ein. Die Doku bewegte allerdings ganze 1,02 Millionen jüngere Fernsehende und erzielte bei diesen eine sehr starke Sehbeteiligung von 11,5 Prozent. Mit dem «heute journal» stieg die Quote des Senders insgesamt wieder auf durchschnittliche 13,2 Prozent an. Somit wollten sich 3,69 Millionen Menschen über das aktuelle Geschehen informieren, was bei den 0,72 Millionen 14- bis 49-Jährigen für einen gute Marktanteile von 8,9 Prozent sorgte. «37 Grad: Wir ticken anders» war im Anschluss allerding etwas weniger gefragt und die Quoten brachen auf 10,8 Prozent ein, was bedeutet, dass noch 2,51 Millionen Menschen dran blieben. Die jüngeren Zuschauer waren hingegen mit 0,56 Millionen Menschen und einer Sehbeteiligung von 8,7 Prozent ziemlich gut dabei.
Gut lief die Primetime bei RTL, denn die siebte Folge von «Deutschland sucht den Superstar» fuhr einen hohen Marktanteil von 11,9 Prozent ein. Folglich verfolgten 3,51 Millionen Zuschauer gespannt die Castingshow. In der Zielgruppe kam man damit sogar auf 19,2 Prozent Marktanteil bei 1,61 Millionen Begeisterten. Im Anschluss rutschten mit der vierten Folge von «Absolut Xavier Naidoo» ab 22.30 Uhr die Quoten nur ein wenig nach unten. Weiterhin 1,66 Millionen Neugierige und 0,76 Millionen der Umworbenen, wollten wissen, was der Sänger zu erzählen hatte. RTL fuhr damit gute 9,9 und 15,9 Prozent Marktanteil ein. Sat.1 war mit zwei Folgen von «Navy CIS» und «Navy CIS: L.A.» etwas schwächer als in der vorherigen Woche und hielt somit zuerst 2,51 und anschließend 2,13 Millionen Serienfans vor den Bildschirmen. Bei den Werberelevanten kamen gute Quoten von 10,5 und 8,2 Prozent heraus. Für die Folge von «Hawaii Five-0» interessierten sich dann noch 1,49 Millionen Menschen, was bei der Zielgruppe einen Marktanteil von annehmbaren 6,6 Prozent einbrachte.
ProSieben punktete hingegen an diesem Abend mit «Schlag den Besten»nicht besonders gut. Nur 0,94 Millionen Zuschauer schalteten bei dem Duell ein und lieferten so schwache 3,3 Prozent Marktanteil. Mit 0,56 Millionen 14- bis 49-Jährigen war bei einer mauen Quote von 7,0 Prozent auch bei den Jüngeren nichts mehr drin. Bei RTLZWEI lief in der Primetime zuerst eine Folge von «Armes Deutschland» und ab 22.15 Uhr «Hartz und Herzlich». Diese beiden Serien schauten sich insgesamt 1,06 und 0,73 Millionen Neugierige an, was eine recht gute Sehbeteiligung von 3,5 und 4,2 Prozent bedeutete. Auch bei der jüngeren Zuschauerschaft ergatterte der Sender somit bei 0,62 und 0,39 Millionen Liebhabern der Sendungen starke Marktanteile von 7,2 und 8,0 Prozent.
Kabel Eins fuhr mit den beiden Filmen «Der Diamantencoop» und «Eraser» durchschnittliche Erfolge ein, da sich 0,81 beziehungsweise 0,71 Millionen Zuschauer für das Programm des Senders interessierten. Bei der umworbenen Gruppe kamen folglich akzeptable 4,9 und 5,2 Prozent Marktanteil zustande. Vox versuchte es in der Primetime mit zwei Folgen von «Hot oder Schrott – Die Allestester» und war damit eher mäßig erfolgreich. 1,01 und 0,80 Millionen Interessierte schalteten ein und darunter auch 0,52 beziehungsweise 0,45 Millionen der Zielgruppe. Die Quoten hoben sich somit im Lauf der beiden Folgen an, so dass bei den 14- bis 49- Jährigen zuerst 6,0 und dann 7,7 Prozent Sehbeteiligung drinnen waren.
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30.01.2020 00:06 Uhr 1