Der Film «Nur eine Frau» eröffnete am Mittwoch die Primetime im Ersten und sicherte sich hiermit bei 3,60 Millionen Zuschauern einen recht durchschnittlichen Marktanteil von 11,9 Prozent. Für die kurze Ausgabe der «Tagesthemen extra» blieben bei einer Quote von 9,1 Prozent noch 2,52 Millionen Fernsehende dran. Bei der jüngeren Zuschauerschaft hatte dies einen Einbruch von starken 9,2 auf 5,9 Prozent zur Folge. Mit einer Ausgabe von «Plusminus» verharrten die Quoten bei 9,1 und 6,2 Prozent in etwa konstant, so dass sich insgesamt noch 2,28 Millionen Menschen für die Sendung begeisterten. Der Negativtrend blieb auch bei den «Tagesthemen» und «maischberger. die woche» bestehen, denn bei 1,85 beziehungsweise 1,12 Millionen Interessierten waren die Quoten mit 8,7 und 8,0 Prozent unter dem Senderschnitt. Auch bei den Jüngeren sank die Reichweite, was zur Folge hatte, dass die Sehbeteiligung von 6,2 auf maue 4,4 Prozent fiel.
Das ZDF versuchte sein Glück mit zwei Folgen von «Die verlorene Tochter», was starke 15,0 und 14,7 Prozent Marktanteil bei einem Publikum von 4,57 beziehungsweise 4,41 Millionen Menschen einbrachte. Bei den jüngeren Fernsehenden war die Sehbeteiligung mit 6,0 und 5,8 Prozent recht durchschnittlich. Mit dem «heute journal» waren dem Sender weiterhin gute 14,9 Prozent Marktanteil sicher. 4,01 Millionen Deutsche informierten sich über das aktuelle Geschehen, was auch bei den 0,50 Millionen 14- bis 49-Jährigen für eine Reichweite von 5,9 Prozent sorgte. Das «auslandsjournal» lockte ab 22.15 Uhr allerding wieder weniger Zuschauer an und die Quoten sanken auf 10,9 Prozent, was bedeutet, dass nur noch 2,47 Millionen Menschen dranblieben. Die jüngeren Zuschauer waren mit einem Marktanteil von 6,2 Prozent bei 0,41 Millionen Fernsehenden hingegen noch recht gut vertreten.
RTL fuhr in der Primetime mit der vierten Folge von «Der Bachelor» in dieser Staffel einen durchschnittlichen Marktanteil von 8,5 Prozent ein. Folglich verfolgten 2,49 Millionen Zuschauer gespannt, welche Frauen eine Rose vom diesjährigen Bachelor erhielten. In der Zielgruppe kam man damit sogar auf 17,1 Prozent Marktanteil bei 1,49 Millionen Begeisterten – ganz knapp unter den Quoten der vorherigen Folge. Im Anschluss war auch «stern TV» ab 22.15 Uhr noch recht beliebt, so dass 1,61 Millionen Neugierige und 0,76 Millionen der Umworbenen vor den Bildschirmen blieben. RTL ergatterte so gute 8,8 und 14,0 Prozent Marktanteil. Sat.1 lag mit «111 ultimative Sportskanonen» ein wenig unter dem Senderdurchschnitt und bewegte 1,74 Millionen Zuschauer zum Anschalten. Bei den 0,66 Millionen Werberelevanten kam eine akzeptable Quote von 7,6 Prozent heraus. Für eine Folge von «Die Unglaublichsten…Wunder» interessierten sich dann nur noch 0,73 Millionen Menschen, was bei der Zielgruppe einen Marktanteil von mauen 6,2 Prozent einbrachte.
ProSieben lockte das Publikum an diesem Abend mit der inzwischen dritten Staffel von «Das Ding des Jahres» und bewegte sich damit ziemlich genau im Senderschnitt. Die Erfindershow begeisterte 1,29 Millionen Fernsehende und kam so auf 4,7 Prozent. Mit 0,88 Millionen 14- bis 49-Jährigen war ein akzeptabler Marktanteil von 9,9 Prozent drinnen. Bei RTL ZWEI lief in der Primetime zuerst eine Folge von «Die Wollnys – Eine schrecklich große Familie» und ab 21.15 Uhr zwei Folgen von «Lecker Schmecker Wollny». Diese Dokusoap kam wie auch schon in der vergangenen Woche vor allem bei der jüngeren Zuschauerschaft sehr gut an, denn der Sender konnte sich anfangs bei 0,64 bis schließlich 0,35 Millionen aus der Zielgruppe halten. Gute Quoten, die von 7,3 auf 5,5 Prozent zurückgingen, wurden dort eingefahren und auch insgesamt verfolgten anfangs starke 0,99 Millionen Menschen die Sendung, während bei der letzten Folge noch 0,66 Millionen dabei waren.
Kabel Eins faszinierte mit dem Film «Jagd auf Roter Oktober» hervorragende 1,48 Millionen Menschen. Daraus resultierte ein Marktanteil von hohen 5,5 Prozent und auch die Jüngeren waren mit 6,6 Prozent sehr gut vertreten. Vox jedoch schnitt mit vier Folgen von «Law & Order: Special Victims Unit» nicht gut ab, denn bei der ersten Episode schalteten 0,95 Millionen Interessierte an, was mit der Zeit auf 0,67 Millionen abfiel. Die schwache Sehbeteiligung steigerte sich immerhin von 3,1 auf 4,6 Prozent, ebenso wie in der Zielgruppe, wo ein Anstieg von mickrigen 4,1 auf immerhin 4,7 Prozent gelang.
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel