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In der klassischen Zielgruppe sah es für die Premiere dagegen schon deutlich besser aus. Hier erreichte «Alles auf Freundschaft» ordentliche 13,5 Prozent Sehbeteiligung. Von 2,15 Millionen Zuschauern stammten immerhin 1,07 Millionen aus dem werberelevanten Publikum. Damit kann man bei RTL zufrieden sein. Allerdings reichte es mit diesem soliden Ergebnis nicht für den höchsten Marktanteil des Abends bei den 14- bis 49-Jährigen. Den hatte Sat.1 mit «Fack Ju Göhte 2» und 16,0 Prozent inne und stahl der neuen RTL-Show damit ein bisschen die Show. Am Sonntag wird sich dann die zweite Ausgabe gegen andere Konkurrenz beweisen dürfen. Vielleicht reicht es ja dann für den Zielgruppen-Sieg.
Im Anschluss an die neue Show zeigte der Kölner Sender die zweite Folge der neuen Staffel von «Darf er das?». Während die Show von Chris Tall am vorangegangenen Freitag noch deutlich vom Dschungelcamp profitierte, musste sie dieses Mal für sich, ohne die bombastischen «IbeS»-Quoten überzeugen. Statt überragenden 24,0 Prozent Marktanteil standen so ab 23.10 Uhr nur durchschnittliche 12,2 Prozent bei den klassisch Umworbenen zu Buche. Genauso wie «Alles auf Freundschaft» schnitt das Comedy-Format bei den Zuschauern ab drei Jahren mit einer Reichweite von 1,20 Millionen und 7,5 Prozent Sehbeteiligung leicht unter dem Senderschnitt ab.
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