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Die nackten Zahlen: Am Vorabend zählt Sat.1 Gold momentan jeweils um 19 Uhr auf eine alte Folge von «Niedrig und Kuhnt». Am Dienstag, den 28. Januar 2020 schalteten knapp eine halbe Millionen Zuschauer beim Nischensender ein. Sat.1 Gold erfreute sich an guten 1,9 Prozent Gesamtmarktanteil. In der werberelevanten Zielgruppe waren die Ermittler mit 1,6 Prozent nicht ganz so erfolgreich unterwegs, mit 0,10 Millionen klassisch Umworbenen aber immer noch im grünen Rahmen. Passend zum Senderkonzept stammten die meisten Zuschauer aus dem gehobenen Alter. 390.000 der 490.000 Zuseher waren mindestens 50 Jahre alt. Die 50- bis 64- Jährigen machten dabei den größten Teil aus, sie stellten 0,23 Millionen Zuschauer. Die Senioren landeten mit 0,16 Millionen dahinter. Die 40- bis 49-Jährigen machten 0,06 Millionen Zuschauer aus. Die absoluten Zuschauerzahlen in den übrigen jüngeren Altersklassen lagen alle unter 0,03 Millionen.
Analog zu den absoluten Zahlen erfuhren «Niedrig und Kuhnt» bei den 50- bis 64-Jährigen auch die höchste Sehbeteiligung. Um 19 Uhr kamen sie auf ordentliche 2,9 Prozent Marktanteil in dieser Altersgruppe. Auch bei den Vierzigern waren sie mit 2,1 Prozent sehr beliebt. Obwohl die Zahl der Teenager unter 10.000 ausfiel, stellten sie hier gute 1,8 Prozent Marktanteil. Am wenigsten Interesse wurde bei den 30- bis 39-Jährigen erzielt, wo die Sehbeteiligung nur ein Prozent betrug.
In der Geschlechterverteilung waren im Durchschnitt drei von fünf Zuschauern weiblich. Bei den Frauen ergatterte «Niedrig und Kuhnt» 2,2 Prozent Marktanteil, bei den Männern waren es 1,8 Prozent. Passend zum hohen Altersschnitt hatten die meisten Zuschauer (0,32 Millionen) als höchsten Bildungsabschluss die Volks- oder Hauptschule abgeschlossen. Es folgte die weiterführende Schule ohne Abitur, während insgesamt kaum Abiturienten oder Studenten zusahen.
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