Mit der 1.667. Folge startete «Sturm der Liebe» am 16. Dezember in die letzte volle Sendewoche des Jahres. Während die erste der beiden Ausgaben ab 18.40 Uhr 187.000 Zuschauer ab drei Jahren zum Einschalten bewegte, waren bei der zweiten Episode des Abends 225.000 Zuschauer dieser Altersklasse dabei. Beide Folgen erreichten einen Marktanteil beim Gesamtpublikum von 0,8 Prozent und lagen damit nur knapp unter dem Schnitt von ONE, der aktuell bei 0,9 Prozent Marktanteil beträgt. In der Zielgruppe reichte es für 0,4 und 0,3 Prozent Marktanteil; hier war der Abstand zum Durchschnitt allerdings schon größer. 0,6 Prozent Marktanteil erreicht der Spartensender bei den werberelevanten Zuschauern.

Die Woche neigte sich mit alarmierenden Werten dem Ende entgegen: Beide Folgen am 19. Dezember erreichten in der Zielgruppe nur einen Marktanteil von sehr schlechten 0,1 Prozent und waren damit fast im nicht mehr messbaren Bereich. Dieses „Kunststück“ vollbrachte «Sturm der Liebe» m Betrachtungszeitraum noch ganze sechs weitere Male. Dass Freund und Leid nah beieinander liegen, bekam die Telenovela einen Tag später zu spüren: Waren die Werte am Donnerstag noch katastrophal, erreichte am Freitag mit 0,6 Prozent Marktanteil den höchsten Wert in der Zielgruppe im ausgewerteten Zeitraum. Diesen Wert erreichte man ebenso am 9. und 24. Januar.
Das neue Jahr bot Platz für Reichweiten- und Marktanteilsbestwerte – doch der Reihe nach. Mit 1,1 Prozent Markanteil erreichte man am 9. und 22. Januar den Bestwert im Betrachtungszeitraum. Ebenfalls am 22. Januar schalteten mit 280.000 Zuschauern ab drei Jahres so viele wie sonst nicht ein. Zugleich erzielte man bei den werberelevanten Zuschauern nur magere 0,2 Prozent Marktanteil bei beiden Episoden des Abends.


Sollten die Werte sich noch weiter ins Negative entwickeln, wird ONE seine Vorabend-Pläne mit Sicherheit noch einmal überdenken.
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