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Europa League weniger gefragt als zum Ende der Gruppenphase

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Nach langer Winterpause sind die europäischen Wettbewerbe zurück. Zum Auftakt zog die K.o.-Phase etwas weniger Aufmerksamkeit auf sich, als die entscheidenden Duelle in der Gruppenphase Ende 2019.

Mit der Frankfurter Eintracht zu Gast bei Arsenal London ergatterte RTL in dieser Saison schon einmal bis zu 14,7 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen. Mit dem letzten Gruppenspiel von Borussia Mönchengladbach knüpfte man mit ebenfalls hervorragenden 15,1 Prozent an dieses Ergebnis an. Nach Abschluss der Gruppenphase war nun zunächst erstmal lange Pause, bevor der europäische Wettbewerb mit den K.o.-Spielen ab sofort in die heiße Phase der Saison geht. Dich davon war bei der Begegnung zwischen Bayer Leverkusen und dem FC Porto noch recht wenig zu spüren. Mit der ersten Halbzeit erreichte RTL nur solide 10,5 Prozent Zielgruppen-Marktanteil. Die zweite Hälfte steigerte sich nur auf durchschnittliche 11,6 Prozent Sehbeteiligung. Zum ersten Mal seit Oktober schalteten für «RTL Fußball» weniger als eine Million klassisch Umworbene ein (0,86 Millionen).

Immerhin beim Gesamtpublikum stimmte es. Dort konnte der Kölner Sender auf zahlreiche Fußball-Fans zählen. Genauso wie beim werberelevanten Publikum erzielte die Übertragung zunächst 10,5 Prozent Marktanteil, bei den Zusehern ab drei Jahren bedeutet das ein starkes Resultat für RTL. So waren ab 21 Uhr im Schnitt 3,07 Millionen Zuschauer dabei. In der zweiten Halbzeit waren dann sogar 3,37 Millionen Interessierte mit dabei, die die Sehbeteiligung auf sehr gute 14,8 Prozent klettern ließen.

Mit der Live-Berichterstattung nach dem Spiel und den Highlights der restlichen Partien ergatterte RTL bis in die späten Stunden hinein noch ordentliche 13,0 und 10,3 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum. In der klassischen Zielgruppe waren der Fußballabend in die Nacht hinein weniger gefragt und erzielte nur 11,7 und später 8,9 Prozent Sehbeteiligung. So schrieb die Übertragung rund um das Leverkusen-Spiel etwas geringere Zahlen als die Gruppenduelle zuletzt. Wenn Zuschauermagnet Eintracht Frankfurt wieder ran darf, sollten die Einschaltquoten aber sicher wieder nach oben klettern.

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