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Es stand so schon zu erwarten: Ein sich langsam bildender Erfolg ist das Format nicht. Dass das «Sex Education»-Kernzielpublikum bereits kurz nach Veröffentlichung zu Netflix stürmt, zeigte sich dann nämlich in der zweiten Woche: Die Reichweite sank brutto auf 4,74 Millionen Serienfans. Trotz dieses Verlusts von rund 3,9 Millionen Interessenten erwies sich die Teenager-Dramödie dennoch als großes Zugpferd – in dem Zeitraum stellte «Sex Education» nämlich beim deutschen Publikum den am zweitmeisten gefragten Netflix-Original-Titel dar. Nur «The Witcher» erreichte in der Bundesrepublik mehr Interessenten.
In der dritten Woche nach Veröffentlichung der zweiten «Sex Education»-Staffel ging dann fast die Hälfte des Bruttopublikums verloren: Die Produktion aus dem Hause Eleven Film erreichte brutto nur noch 2,59 Millionen VOD-Nutzerinnen und VOD-Nutzer. Gewiss: Mit diesen Zahlen ist «Sex Education» trotzdem zweifelsohne als Hit für Netflix einzuordnen. Aber an Formate wie «The Witcher» oder auch Lizenztitel wie «The Big Bang Theory», die sich nahezu konstant über fünf Millionen Bruttokontakte pro Woche halten, reichte «Sex Education» nunmehr nicht heran.
Aber offenbar war es nur ein kleines Formtief, während dem «Sex Education» unter anderem hinter «Star Trek: Picard», «Riverdale» und «You» zurückfiel. Denn schon in Woche vier nach Veröffentlichung der zweiten Staffel steigerte sich «Sex Education» wieder: Vom 7. bis zum 13. Februar 2020 fesselte die Jugendserie brutto wieder über vier Millionen Serienfans. Konkret wurden 4,51 Millionen Bruttokontakte gemessen, womit sich «Sex Education» sogar als der größte Netflix-Exklusivrenner dieses Zeitraums erwies – Amazons «Pastewka» schnitt im selben Zeitraum mit 4,87 Millionen Fans übrigens nur einen kleinen Deut besser ab.
In der Folgewoche letztlich brachte es «Sex Education» auf 4,86 Millionen Bruttokontakte – somit bewies das Netflix-Original endgültig, dass es das kurzzeitige Tief erfolgreich hinter sich gebracht hat. Hinzu kommt, dass die Serie ja nur zwei Staffeln hat und somit schwerer an hohe Bruttokontakte gelangt als etwa «The Big Bang Theory».
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