Grund für den Abbruch der Übernahmeverhandlungen soll die Reduzierung des Angebots von ursprünglich 1,6 Mrd. Dollar auf unter 1,45 Mrd. Dollar gewesen sein. Zum Verkauf steht lediglich die Live-Action-Sparte, nicht die im vergangenen Jahr abgespaltene und Börsen notierte Animationssparte DreamWorks Animations. Dieser Teil des Unternehmens ist zwar klein, aber fein. Im Archiv befinden sich Filme wie «Der Soldat James Ryan», «Gladiator» und «American Beauty». Außerdem hält das Unternehmen die Vertriebsrechte der Animationsfilme des Schwesterunternehmens, bekannt durch Filme wie «Shrek» und «Madagascar».
Nun prüft auch Paramount den Wert der Real-Action-Sparte. Allerdings dürfte das den Preis nicht in die Höhe treiben, denn Paramount ist laut NYT der Meinung, dass das Angebot von NBC Universal zu hoch war. Die seit einigen Monaten andauernde Ungewissheit über die Zukunft des Unternehmens führe auch dazu, dass weniger Filmprojekte an das Studio herangetragen werden.