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Mit insgesamt 0,93 Millionen Zuschauern verlief der Start der zweiten Staffel am 28. Januar durchaus holprig. Mit schwachen 3,3 Prozent Marktanteil geriet der Auftakt auf dem neuen Sendeplatz – nun dienstags statt wie zuvor am Donnerstagabend – ernüchternd. Bei den werberelevanten Zuschauern sah die Lage nicht besser aus. 560.000 junge Zuschauer verhalfen ProSieben zu einem Marktanteil in Höhe von 6,9 Prozent. Die Werte in beiden Zuschauergruppen lagen somit deutlich unter dem Schnitt.
Die zweite Ausgabe sollte die Werte der Vorwoche allerdings noch unterbieten. Am 04. Februar waren dann nur noch knapp 870.000 Zuschauer ab drei Jahren dabei. Der Marktanteil beim Gesamtpublikum sank auf schlechte drei Prozent. In der Zielgruppe ging es runter auf nur noch 5,5 Prozent Marktanteil. Nur noch 0,47 Millionen Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren schalteten ein. Damit erreichte man in beiden Zuschauergruppen sowohl bei der Reichweite als auch beim Marktanteil die Negativrekorde der Staffel.
Erleichterung machte sich aber dann in Woche drei breit: Mit 1,20 Millionen Zuschauern ab drei Jahren zog die Reichweite spürbar an. Der Marktanteil stieg auf gute 4,5 Prozent und stellte damit auch zugleich den Bestwert auf. In der Zielgruppe steigerte man sich auf gute 630.000 Zuschauer, die zu einem Marktanteil von tollen 8,2 Prozent bei den Umworbenen führten. Mit der vorletzten Ausgabe der zweiten Staffel von «Schlag den Besten» erreichte man dann eine Woche später mit tollen 1,28 Millionen Zuschauern den Reichweitenrekord.
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Das Fazit von «Schlag den Besten» fällt durchwachsen aus. Insgesamt schalteten im Schnitt 1,11 Millionen Zuschauer ab drei Jahren die fünf Ausgaben der zweiten Staffel ein. Der durchschnittliche Marktanteil liegt damit bei 3,9 Prozent und somit gerade einmal 0,1 Prozentpunkte über dem Schnitt von ProSieben. In der Zielgruppe ist die Delle zu Beginn der Staffel deutlich zu spüren. Durchschnittlich 640.000 Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren bedeuteten acht Prozent Marktanteil im Mittel. Hier fehlen 0,8 Prozentpunkte, um auf den Schnitt der Unterföhringer zu kommen.
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