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«Promibacken» merkt die starke Konkurrenz, «Big Brother» mit neuem Tiefpunkt

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Gegen DFB-Pokal und «Bachelor»- sowie «Das Ding des Jahres»-Finale musste sich die Show mit soliden Zahlen nach unten orientieren. «Big Brother» schnitt am Vorabend sehr schwach ab.

Noch in der Vorwoche glänzte die neue Staffel von «Das große Promibacken» mit einem zweistelligen Marktanteil in der klassischen Zielgruppe. Angesichts sehr großer Konkurrenz ging es für die Show am Mittwoch wieder auf die Werte aus Folge zwei zurück. Nachdem man zuvor 2,2 Prozentpunkte gut gemacht hatte, ging es diese Anzahl wieder nach unten. Statt ausgezeichneten 10,2 Prozent wieder durchschnittliche 8,0 Prozent. Statt 0,88 schalteten 0,70 Millionen junge Zuschauer ein.

Beim Gesamtpublikum fiel der Rückschritt nicht ganz so hoch aus. Hier musste «Das große Promibacken» nur 0,4 Prozentpunkte einbüßen und landete bei guten 6,0 Prozent. Statt 1,85 Millionen waren dieses Mal insgesamt 1,70 Millionen Zuseher dabei. Damit blieb die Reichweite immer noch 300.000 über dem Resultat aus Woche zwei. Im Anschluss an die Backshow kam «Top Ten! Der Geschmackscountdown» nur noch auf 5,6 Prozent Sehbeteiligung in der werberelevanten Gruppe, da nur noch 0,25 Millionen junge Zuschauer dranblieben. Insgesamt fiel das Lead-Out auf ausbaufähige 4,3 Prozent.

Während sich «Das große Promibacken» in der Primetime für Sat.1 noch recht solide schlug, blieb «Big Brother» mal wieder sehr mau. Zum ersten Mal fiel die Sendung unter fünf Prozent Marktanteil in der klassischen Zielgruppe. Im Vergleich zum Dienstag büßte das Format satte 1,9 Prozentpunkte ein. Nur 330.000 Werberelevante interessierten sich für die Reality-TV-Show. Das Revival in Sat.1 bleibt ein Auf und Ab auf niedrigem Quotenniveau.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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