VOD-Charts

«Star Trek: Picard» schlägt sie alle

von   |  6 Kommentare

Keine Serie lockte diese Woche mehr Menschen zu Amazon als «Star Trek: Picard». Doch auch «Haus des Geldes» begeistert weiterhin die Masse.

Die neuste «Star Trek»-Serie machte in den vergangenen Tagen einen Popularitätsschub durch: In den Video-on-Demand-Charts der vergangenen Woche stand «Star Trek: Picard» noch mit 3,56 Millionen Bruttokontakten auf dem zehnten Rang. Diese Woche steigerte sich das Format massiv: 5,39 Millionen Serienfans wurden brutto zu Amazon Prime gelockt – das berichtet unser Partner Goldmedia, der sich auf die Marktforschung in der Streamingwelt spezialisiert hat. «Star Trek: Picard» hält somit in den aktuellen Charts die Pole Position inne.

Auf dem zweiten Platz landet dieses Mal die Sitcom «The Big Bang Theory»: 5,02 Millionen Interessenten wurden brutto erfasst. Bronze schnappen sich diese Woche derweil die Ganoven aus «Haus des Geldes». Die Netflix-Exklusivserie sprach in den zurückliegenden sieben Tagen 4,45 Millionen Menschen an. Den Bronzepokal muss sich die spanische Produktion mit einer weiteren Serie teilen, die hierzulande allein bei Netflix abrufbar ist – nämlich mit der Teenieserie «Riverdale».

Hinter der Serie des kleinen US-Networks The CW befindet sich in den aktuellen Charts die ABC-Comedyserie «Modern Family», die es in den vergangenen Tagen auf insgesamt 3,94 Millionen Bruttokontakte gebracht hat. «The Blacklist» erreichte wiederum 3,48 Millionen VOD-Nutzende, gefolgt vom Amazon-Original «Pastewka» mit 3,44 Millionen. Die deutsche Comedyserie liegt in den Charts somit gleichauf mit der Stalker-Serie «You». «Vampire Diaries» (3,03 Mio. Bruttokontakte) und «Better Call Saul» (2,97 Mio.) schließen diese Woche die Top Ten ab.



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Es gibt 6 Kommentare zum Artikel
peter.mönch
06.03.2020 18:06 Uhr 1
Amazon Prime sollte die Serie gleich absetzen, wenn die Serie die Zuschauer zu Netflix lockt. Wie kann man dies messen, dass die Serie der Auslöser ist für steigende Zuschauerzahlen beim Mitbewerber.



Andere Möglichkeit Quotenmeter sucht sich Redakteure die sich in der Medienszene ein bisschen auskennen.
stardust4711
06.03.2020 19:42 Uhr 2
Diesen Goldmedia-Daten traue ich mittlerweile überhaupt nicht mehr. Die ganzen starken Sprünge waren ohnehin schon mehr als suspekt, aber was die letzten Wochen zu sehen war, liess sich überhaupt nicht mehr erklären.

Vor zwei Wochen waren plötzlich Hubert ohne Staller in den Top 10 aufgeführt, obwohl man diese eigentich gar nicht streamen kann (weder bei der ARD, noch sonstwo. Zumindest in keinem Inklusive-Paket)



Und jetzt, wo Netflix eigene Top10-Listen eingeführt hat sieht man das noch deutlicher:

"Haus des Geldes" war die letzten 7 Tage kein einziges Mal in den Top 10, während z.B. Riverdale die ganze Zeit über drin war, mehrmals sogar Platz 1. "Altered Carbon" war auch immer gut platziert, "You" überhaupt nicht. Trotzdem ist bei den Goldmedia-Charts "You" aufgeführt und "Altered Carbon" gar nicht.

Und "Modern Family"... zumindest bei Netflix war es auch nie in den Top 10. Dafür "I am not ok with this" oder "LIebe macht blind"... Davon sieht man in den Goldmedia Charts auch nichts. Die müßten aber auf eine ähnliche Platzierung wie Riverdale kommen.

Keine Ahnung wie Goldmedia seine Daten zusammenstellt, repräsentativ sind sie in keinster Weise.
medical_fan
07.03.2020 12:01 Uhr 3

Ich weiß nicht was du meinst, bzw. wie du darauf kommst dass "Stark Trek Picard" die Leute zu Netflix treibt? Woher kommt deine absurde Theorie? Und was meinst du eigentlich mit deinem Beitrag, der überhaupt keinen Sinn ergibt?



Und zu dem anderen Beitrag den der Auto schon wieder gelöscht hat:

Die Top10 bei Netflix sind kein bisschen vertrauenswürdig. Hat man ja auch bei den angeblichen "Hits" des Jahres 2019 gesehen. Wer den Angaben von Netflix vertraut, dem kann man auch nicht mehr helfen.

Beispiel: "The Witcher" wurde erst kurz vor Jahresende veröffentlicht und war das beliebteste Netflix-Programm 2019.



Den Zahlen von Goldbach kann man schon mehr vertrauen als die von Netflix.
peter.mönch
09.03.2020 18:48 Uhr 4
Inzwischen wurde der Artikel geändert. Bei Quotenmeter wusste man nicht, dass die Serie bei Prime gezeigt wird. Es stand dick in der Unterschrift und im Text, dass die Serie bei Netflix kommt. Das ganze noch mit einem Bild wo ganz klar Amazon Prime als Erstverwerter der Serie genannt war.



Redakteure bei Quotenmeter zeigen bei ihren Texten (und dem Podcast (der absolut Ahnungslosen)) meist nur, was sie gerne sehen. Meist RTL und dort werden dann Miniquoten zu Straßenfegern hoch geschrieben. Wenn dann dann die Gesamtquote nicht stimmt wird halt die Zielgruppe als überwältigende Messlatte für eine riesigen Erfolg herangezogen, bei einer Sendung die im Abendprogramm weit unter Senderschnitt liegt.

Diese Zielgruppe, die sogenannten Werberelevanten. Sind als Konsumenten inzwischen so irrelevant wie teilweise auch schon zu Helmut Thomas Zeiten, als dieser Schwachsinn ersonnen wurde. Die Jüngeren in unserer Gesellschaft, haben keine freien Geldmittel (Miete, Verträge (DSL, Handy, Stramingdienste, Paytv Fitnessstudio, Abends mit Freunde und die Ausbildung oder das kleiner Einkommen) um sich die beworbenen Produkte zu kaufen. Die nutzen lineares TV nur als zweit oder dritten Bildschirm nebenher sich parallel mit Smartphone und Tablett ihre Sozialen Kontakte zu pflegen und bei Streamingdienst die angesagte Serie rein zu ziehen. Wenn dann der Werbeblock geschaltet wird, wird der Ton am TV abgedreht oder kurz geschaut was auf den anderen 250 Kanälen (ggf. auch in der Sendergruppe) gezeigt wird. Also, die Werbetreibende Wirtschaft lässt sich von Agenturen und Privatfernsehanbietern das Geld für, nichts aus der Tasche ziehen. Werbung bei Youtube oder einem anderen Internetanbieter wird da mehr gesehen, weil Werbeblocker auf Mobilen Geräten noch nicht so verbreitet sind. Nachträglich kann man dann bei einer Plattform die zum linear sendenden Programm gehört das gezeigte -zum Glück- mit dem richtigen Browser und Blocker werbefrei anschauen. Da nervt dann nur, dass die in mehrere Teile zerlegt werden wird und man daher die Gesamtlaufzeit bei nachträglich geschauten, ursprünglichen Livesendungen, nur erahnen kann. Leider, ist Werbung bei Deutschen Anbietern raus geschmissenes Geld. Amerikanische Anbieter, bei denen Datenschutz nur Pro forma eine Rolle spielt sind effizienter und wissen wie man die Zielgruppen erreicht und lenkt.
kauai
09.03.2020 20:56 Uhr 5
Der Artikel wurde überarbeitet aber hier im Ausgangs-Posting steht immer noch Netflix :)
Anonymous
09.03.2020 21:25 Uhr 6


Ich hatte einfach einen Gehirnfurz und beim Schreiben "Discovery" im Sinn, das bei Netflix läuft, obwohl ich weiß, dass "Picard" bei Amazon zu sehen ist.



Schon lustig, wie das so ist: Man kann etwas wissen, und dennoch falsch machen. Ist zwar doof, wenn sowas passiert, keine Frage. Aber man muss sich nicht immer direkt mutmaßen, dass jemand gar keine Ahnung hat, wenn ihm ein Patzer unterläuft.

Wir nehmen ja auch nicht jedem Falschparker sofort den Führerschein weg.



(Hier könnte auch schlicht ein freundliches, verspätetes Danke für den Hinweis stehen. Hätte man schlicht einen freundlichen Hinweis gegeben. ;) )

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