Im ZDF ging es am Mittwochabend zur Primetime weiter mit der dreiteiligen Filmreihe «Unterleuten – Das zerrissene Dorf». Nach einem gelungenen Auftakt am Montag lockte auch Teil zwei noch 5,91 Millionen Filmfans zu dem öffentlich-rechtlichen Sender. Der Marktanteil sank so ein Stück ab, lag aber weiterhin bei ausgezeichneten 19,5 Prozent. Die jüngeren Zuschauer waren bei dem TV-Drama jedoch nicht mehr ganz so begeistert dabei. Bei einem Publikum von 0,57 Millionen 14- bis 49-Jährigen verlor man über zwei Prozentpunkte, es kam trotzdem eine überdurchschnittliche Sehbeteiligung von 6,6 Prozent zusammen. Am Montag war die auf einem Roman basierende Reihe mit insgesamt 6,54 Millionen Fernsehenden und 0,78 Millionen Jüngeren gestartete. An diesem Tag freute sich das ZDF über hohe Quoten von 21,0 beziehungsweise 9,2 Prozent.
Auch das «heute journal» war im Anschluss an den ZDF-Film noch sehr gefragt und hielt die Quote somit konstant bei starken 19,5 Prozent. Die Reichweite sank somit nur leicht auf weiterhin 5,12 Millionen Fernsehzuschauer ab. Somit steigerte das ZDF den Marktanteil gegenüber dem Abend zuvor um mehr als neun Prozentpunkte. Auch 0,69 Millionen jüngeren Zuschauer interessierten sich für das aktuelle Weltgeschehen und verbuchten eine hervorragende Sehbeteiligung von 9,1 Prozent. Beim «auslandsjournal» ab 22.20 Uhr waren weiterhin 2,89 Millionen sowie 0,46 Millionen der 14- bis 49-Jährigen dabei. Hier wurden Marktanteile von soliden 12,8 beziehungsweise hohen 7,0 Prozent ermittelt.
Das Erste zeigte zur gleichen Sendezeit das Drama «Südpol» und war damit eindeutig weniger erfolgreich als der Konkurrenzsender. Der Film faszinierte nur 2,59 Millionen Neugierige und verbuchte somit einen mauen Marktanteil von 8,6 Prozent. Zudem schalteten in der jüngeren Gruppe lediglich 0,49 Millionen Menschen ein. Hier wurde eine ebenfalls schwache Sehbeteiligung von 5,7 Prozent ermittelt. Auch die Sendungen im Anschluss hatten ähnlich wenig Erfolg. Ganz schlecht lief es jedoch ab 22.45 Uhr für «maischberger. vor Ort». 1,00 Millionen Interessierte verbuchten einen mickrige 5,6 Prozent Marktanteil. Für die nur 0,13 Millionen Jüngeren war gerade einmal eine miese Quote von 2,8 Prozent drinnen.
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