Kindernachrichten zum Coronavirus bei Antenne Bayern

Auch im Hauptprogramm kommt es um Umbauten: Um 12.30 Uhr läuft inzwischen eine neue Sendung, in der sich die Bayern gegenseitig unterstützen, Hilfe anbieten oder Fragen stellen. Auch Interviews rund um Corona sind Teil des 90 Minuten langen Formats. Die Kindernachrichten laufen im regulären Programm immer um 13.30 Uhr. Dafür kommt nun anstelle der 17-Uhr-Nachrichten eine moderne Version der "Bayernhymne", gesungen von Moderatorin und Sängerin Kathie Kleff.
Programmumbau bei Radio Teddy
Als Sender für die jüngsten Hörer (und Familien) versteht sich auch Radio Teddy, das ab Mittwoch ein umgestaltetes Programm anbietet. So wird in den Radio Teddy-Nachrichten stündlich altersgerecht über die aktuelle Situation informiert. Das Besondere daran: Als deutschlandweit einziger Sender für Kinder und Familien werden die dynamischen Entwicklungen in der Corona-Krise angstfrei und pädagogisch aufbereitet kommuniziert, ausgerichtet an den von der Bundeszentrale für Bildung erhobenen Standards für kindgerechte Nachrichtenvermittlung.
Die verlängerte Morgenshow (5:30 bis 10:00 Uhr) kommt nun dem neuen Lebensrhythmus entgegen. Anschließend folgt ein Programm (10:00 bis 14:00 Uhr) für Familien, mit dem sie zu Hause gut informiert, unterhalten und die Kinder stündlich zu Mitmach-Aktionen angeregt werden. Neben dem Radio Teddy-Musikmix „Coole Hits für Eltern und Kids“ bestimmen die Erfolgsrubriken "Noch mehr Spaß Tipps" oder "Nachgefragt" die Sendestunde. „Radio Teddy ist immer an der Seite der Kinder und Familien, ganz besonders jetzt!“ sagt Programmchef Roland Lehmann. Lehmann weiter: Wir bieten in der aktuellen Situation genau den ,Gute-Laune-Booster‘, der für den neuen Familien-Alltag von Kindern und Eltern jetzt so wichtig ist. Neben angstfreien Nachrichten steht familiengerechte Unterhaltung und eine positive Wissensvermittlung im Fokus.“
Radiodays Europe 2020 in Lissabon verschoben
Die Ausbreitung des Coronavirus hat ebenfalls Auswirkungen auf die Radiodays Europe, die in diesem Jahr vom 29. bis zum 31. März in Lissabon stattfinden sollten. Die Organisatoren haben sich aufgrund des zunehmenden Gesundheitsrisiko durch den Virus COVID-19 dazu entschieden, die Veranstaltungen auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben. Damit wolle man die Gesundheit und Sicherheit der Teilnehmer gewährleisten. „Wir sind uns den Auswirkungen dieser Entscheidung bewusst und bedanken uns für die Unterstützung unserer Teilnehmer und Partner im Laufe der letzten 11 Jahre, die Radiodays Europe zum Treffpunkt für die Radio- und Audio-Welt und zur größten Veranstaltung dieser Art gemacht haben“, erklärte der Geschäftsführer Peter Niegel. Für gewöhnlich kommen bei der Veranstaltung über 1.600 Radio-Mitarbeiter von öffentlich-rechtlichen sowie privaten Sendern aus 62 Ländern zum Informationsaustausch zusammen. Weitere Infos zu einem neuen Termin für das Event werden auf der Website von Radiodays Europe veröffentlicht.
Neuer Geschäftsführer für Rock Antenne Hamburg
Nach 13 Jahren als Verkaufs- und Marketingleiter steigt Matthias Schneekloth nun zum Geschäftsführer bei Rock Antenne Hamburg auf. Er soll ab sofort die beiden Programme Rock Antenne Hamburg sowie 917XFM – Hamburgs Musiksender weiter vorantreiben. Der 48-Jährige ist bereist seit 1994 in der Medienbranche aktiv. Nach seiner Ausbildung zum Werbekaufmann beim Audiovermarkter RMS studierte er Betriebswirtschaft mit Schwerpunkt Marketing. Anschließend war er bei der Radiozentrale in Berlin als Leiter im Bereich Marketing und Mediaservice tätig. 2007 verschlug es Schneekloth dann nach Hamburg zu Rock Antenne Hamburg, damals noch unter dem Namen Alsterradio. Nun übernimmt er gemeinsam mit seinem geschäftsführenden Partner Guy Fränkel die Verantwortung in dem Unternehmen. „Wir freuen uns sehr, Matthias Schneekloth mit seiner umfangreichen Radioexpertise und Führungserfahrung für diese Position gewonnen zu haben“, so Christopher Franzen, der Geschäftsführer der Mehrheitsgesellschafterin NWZ Funk und Fernsehen. „Er ist ein Radio-Profi mit einem umfassenden Wissen – auch in der digitalen Audiowelt – und der Hansestadt eng verbunden. Durch diesen Mix bringt er beste Voraussetzungen mit, den Erfolg von Rock Antenne Hamburg in einer sich stark verändernden Medienwelt fortzuschreiben. Dafür wünschen wir ihm viel Erfolg und alles erdenklich Gute.“
Erfolg für die Initiative „Gaffen geht gar nicht“

Termin für die Verleihung des Deutschen Radiopreises 2020 steht fest
Am Dienstag, den 10. September wird der Deutsche Radiopreis wieder in Hamburg verliehen. Dieses Jahr jedoch nicht in der Elbphilharmonie, sondern mitten im Hamburger Hafen im Schuppen 52. Moderiert wird die Gala seit 2010 von Barbara Schöneberger und zudem kommentieren zwei Radiomoderatoren die Veranstaltung live. In zehn bis elf Kategorien werden Preise von der elfköpfigen Jury vergeben. Neue Vorsitzende des Radiopreis-Beirats ist die NDR-Programmdirektorin Katja Marx. Sie folgt somit auf Joachim Knuth, der seit dem 13. Januar in seiner neuen Funktion als NDR-Intendant tätig ist. „Radio verändert sich - und das ist gut so. Ob man sich von seinem Programm durch den Tag begleiten lässt oder ob man sich die Inhalte als Podcast in der Audiothek aufs Smartphone holt: Hören macht schlau. Und es macht Spaß. In all seiner Vielfalt steht das Radio für journalistische Exzellenz, innovative Formate und eine ganz besondere Nähe zu den Hörerinnen und Hörern in allen Regionen Deutschlands. Der elfte Deutsche Radiopreis prämiert die besten Radiomacher, die besten Sendungen, die besten Ideen. Und er zeigt erneut: Radio ist quicklebendig“, sagt die neue Vorsitzende.
Lutz Kuckuck, der Geschäftsführer der Radiozentrale erklärt außerdem: „In den vergangenen zehn Jahren ist es gelungen, mit dem Deutschen Radiopreis einen hochkarätigen Award auf Bundesebene zu etablieren, auf dem jährlich in glamourösem Rahmen die „Oscars“ der Radiobranche verliehen werden. Jede einzelne der bisherigen festlichen Galas war ein weiterer großartiger Beweis, dass Radio wie kein anderes Medium Emotionen freizusetzen vermag. Gemeinsam haben private und öffentlich-rechtliche Sender mit diesem Preis ein großes Ausrufezeichen in der Medienlandschaft gesetzt."
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel