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Wie 'Deadline Hollywood' mitteilt, liegt dies wohl an der Coronavirus-Pandemie: Aufgrund der schon absehbaren und mit einem Blick in die Zukunft noch intensiver befürchteten Auswirkungen der Pandemie auf die Weltwirtschaft generell und die Medienbranche im Speziellen, will ProSiebenSat.1 kein Risiko eingehen, indem ein so großer Einschnitt in seine Struktur vorgenommen wird. Die Red Arrow Studios umfassen 20 Produktionsfirmen und machen sowohl Projekte für ProSiebenSat.1-Konkurrenten (etwa «Krass Schule» für RTLZWEI) als auch Formate für ProSiebenSat.1-Sender.
2019 war für die Red Arrow Studios laut Angaben von ProSiebenSat.1 ein Rekordjahr – da lässt sich mutmaßen, dass sich der Konzern noch vor einigen Wochen eine größere Summe für den Verkauf ausgemalt hat, als jetzt irgendeine Medienfirma zu zahlen gewillt wäre. 'Reuters' spekulierte kürzlich noch, dass Red Arrow 250 Millionen Dollar wert ist.
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