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Maßnahme wegen Corona: «Germany's Next Topmodel»-Staffelfinale plant um

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Wieder einmal muss ein «Germany's Next Topmodel»-Staffelfinale die große Bühne verlassen: Als Reaktion auf die Corona-Pandemie verordnet ProSieben seinem Modelcasting einen kleineren Staffelfabschluss.

Es ist super schade, dass wir das «GNTM»-Finale nicht in einer riesigen Halle mit Publikum feiern können. Aber der Schutz der «GNTM»-Fans ist wichtiger. Wir werden uns trotzdem wilde, große, verrückte Dinge ausdenken, damit das Finale richtig viel Spaß macht. Danke für euer Verständnis.
Heidi Klum
"Vorsicht ist der beste Schutz" – nach diesem Motto verfährt ProSieben derzeit bei all seinen Showproduktionen. Nachdem der Privatsender schon beschlossen hat, bei seinen Livesendungen «The Masked Singer» und «Wer schläft, verliert» auf Studiopublikum zu verzichten und auch Aufzeichnungen von «Late Night Berlin» und «Joko & Klaas gegen ProSieben» vor leeren Rängen stattfinden zu lassen, ändert er nun auch seine Pläne für «Germany's Next Topmodel». Eigentlich sollte dieses Jahr das Staffelfinale wieder einmal vor großem Publikum in einer großen Arena gefeiert werden. Um gegen die Corona-Pandemie anzukämpfen, wird dieser Plan aber von ProSieben aufgegeben.

ProSieben verlegt das Finale daher in ein klassisches Fernsehstudio, somit geht es zurück zu den Anfängen. Auch in der ersten Staffel wurde die große Finalentscheidung nur im kleinsten Kreis getroffen. ProSieben-Senderchef Daniel Rosemann kommentiert: "Es ist unabdingbar, dass wir uns aufgrund der aktuellen Entwicklungen schon zwei Monate vor dem «GNTM»-Finale ein neues Szenario für das Finale überlegen. Ich freue mich, wenn wir 2021 das Finale wieder mit mehreren tausend Fans in einer Arena feiern können."

Es ist nicht das erste Finale von «GNTM», das aufgrund schlagzeilenträchtiger Sorgen umplant. 2015 wurde das Staffelfinale abgebrochen, während es schon live auf Sendung war. Grund dafür war eine Bombendrohung. Zwei Wochen später wurde das Finale als Aufzeichnung aus New York nachgeholt. Siegerin der Staffel war die damals 18-jährige Schülerin Vanessa Fuchs aus Bergisch Gladbach.


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