Bis dato sendete RTL eine Live-Sendung des neuen Nachmittagstalks «Marco Schreyl» - am 4. März (10% Marktanteil in der Zielgruppe) behandelte der Moderator mit seinen Gästen bereits das grassierende Coronavirus als aktuelles Thema. Inzwischen ist die Ausbreitung der Grippe-Krankheit weiter fortgeschritten, Bayern fährt sein öffentliches Leben fast vollständig herunter, Grenzen haben geschlossen, die Zahl der Infektionen steigt aber weiter. Daher wird RTL in dieser Woche gleich drei Live-Sendungen von «Marco Schreyl» (jeweils um 16 Uhr) ins Programm nehmen. Alle drei Sendungen, die von Montag bis Mittwoch laufen, kommen zudem ohne Studio-Publikum aus.
Am Montag dreht sich die einstündige Sendung um die Folgen des Ausnahmezustands; am Dienstag stehen die Reise-Einschränkung und Existenzängste im Fokus. Die Mittwochs-Sendung soll sich der Talk ebenfalls auf die Auswirkungen unseres Alltags durch die Ausbreitung des Virus konzentrieren. Für die Montagsausgabe stehen schon Gäste fest: Zum Talk geladen sind unter anderem Thorsten Legat, Joachim Llambi und eine alleinerziehende Dreifach-Mami.
Monothematisch abgehalten wird auch «Extra», das am Montag um 22.15 Uhr gesendete RTL-Magazin mit Nazan Eckes. Wie wirkt sich das Virus auf die Menschen in Deutschland aus und was können wir in unserem konkreten Alltag beachten? Antworten sucht Moderatorin Nazan Eckes unter anderem im Gespräch mit dem renommierten Arzt und Medizinjournalist Dr. Christoph Specht, der eine Einschätzung zur medizinischen Lage hierzulande trifft und unter anderem erläutert, wie weit die Suche nach einem Impfstoff bereits vorangeschritten ist. Um die Lage zu verdeutlichen, wagt «Extra» den Bick in deutsche Arztpraxen und begleitet Allgemeinmediziner, die konfrontiert mit vollen Wartezimmern gerade jetzt große Herausforderungen zu meistern haben.
Darüber hinaus will die Sendung eine alleinerziehende Mutter begleiten, die neben ihrem Berufsalltag durch die Schließung der Schulen und Kitas einen regelrechten Balanceakt zu bewältigen hat, um die Betreuung ihrer Kinder zu garantieren. Doch neben dem Privatleben ergeben sich auch für Gastronomie und Supermärkte viele Probleme.
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