In Zeiten von Corona bekommt Deutschland zur Zeit das wohl beste Dienstagabend-Programm aller Zeiten. ProSieben schickte am Dienstag neun maskierte Promis auf die Showbühne; wer ist Wuschel, wer ist die Göttin und wer ist die Fledermaus? Immerhin dieses letzte Rätsel wurde gegen 23.20 Uhr gelüftet; die Fledermaus ist nicht Lena Meyer-Landrut, wie manche dachten, sondern Model Franziska Knuppe. Die von Matthias Opdenhövel vor leeren Rängen im Kölner Studio moderierte Liveshow kam auf 4,13 Millionen Zuschauer. Gegenüber der Debütfolge der Staffel gewann die Endemol-Shine-Germany-Produktion somit rund 810.000 Zuschauer hinzu. Staffelübergreifend wurde die zweitbeste Reichweite aller Zeiten ermittelt; nur das Finale der ersten Staffel war mit 4,34 Millionen Fans noch gefragter. 13,1 Prozent Marktanteil wurden insgesamt ermittelt, 26,9 Prozent bei den klassisch Umworbenen. In der Zielgruppe stiegen die Quoten gegenüber der Vorwoche um 1,6 Prozentpunkte.
Stark unterwegs war ab 23.20 Uhr dann auch ein Special von «red.», das aus dem Kölner TV-Studio kam – noch 17 Prozent der Umworbenen blieben für die weiterführenden Berichte dran. Die ermittelte Reichweite insgesamt lag bei 1,39 Millionen.
VOX schickte derweil sein zur Zeit heißestes Eisen im Feuer ins Rennen: Die zweite Folge der neuen «Die Höhle der Löwen»-Staffel. Wie zu erwarten war, knüpfen diese Ausgaben nicht an frühere Quotenerfolge an; Zeiten, in denen die Gründershow auf 17 Prozent in der Zielgruppe kommt oder gar mehr, sind erstmal vorbei. Aber VOX kann sich angesichts der ermittelten 10,2 Prozent Marktanteil durchaus zufrieden zeigen. Zwischen 20.15 und 22.50 Uhr holte die Sony-Produktion durchaus schöne 2,12 Millionen Zuschauer. Eine danach gezeigte Wiederholung von «Der Vertretungslehrer» landete bei 6,3 Prozent Marktanteil der Jungen sowie 0,86 Millionen Fans.
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