Am Dienstagabend informierte «Big Brother» in Form eines Arztes und Moderator Jochen Schropp alle Bewohner der 13. Staffel über die Ausbreitung des Corona-Virus in Deutschland. Einigen Kandidaten war der Schock angesichts der eingespielten Bilder mehr als deutlich anzusehen. Die Live-Ausgabe des Reality-Formats, die um 18.55 Uhr begann, holte dabei die besten Reichweiten seit Langem: Im Schnitt sahen 1,09 Millionen Menschen die einstündige Produktion aus Köln. Das war somit die beste Reichweite, die in dieser Staffel auf dem Sendeplatz ermittelt wurde. Bei den Jungen kam das Format aus dem Hause Endemol Shine Germany aber dennoch nicht auf überdurchschnittliche Werte. Hier lag die ermittelte Quote bei 6,8 Prozent Marktanteil und somit unter der Sat.1-Norm. 0,49 Millionen Zuschauer gehörten den Umworbenen an. Das war der zweitbeste Wert der Staffel.
Auf fünf Prozent Marktanteil fiel das fünf Minuten lange «Bild Corona Spezial», das Matthias Killing ab 19.50 Uhr präsentierte. Nach starkem Start am Sonntag verliert die Produktion somit Stück für Stück Marktanteile. Am Dienstag kam die Sondersendung nur noch auf 1,04 Millionen Zuschauer. Einen höheren Wert erzielte dafür das ab 19.55 Uhr gesendete Format «Sat.1 Nachrichten» mit Katja Losch. Die Informationssendung steigerte sich auf 7,7 Prozent und somit auf das beste Sat.1-Ergebnis am Vorabend und Abend. 1,58 Millionen Menschen schalteten ein.
Auch ProSieben war übrigens mit einem Corona-Special stark unterwegs. Die fünf Minuten lange Sondersendung um 17 Uhr bescherte der roten Sieben weit überdurchschnittliche 14,4 Prozent Marktanteil. Die 16.30-Uhr-Folge von «The Big Bang Theory» war bei 10,3 Prozent gelandet. Die ProSieben-Hauptnachrichten «Newstime» um 18 Uhr holten bei den Jungen 14 Prozent, 0,89 Millionen Menschen ab drei Jahren verfolgten das Informationsprogramm.
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